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Kap. 2 SCHWEDISCHES RECHT Das VgL I l)ehandolt in tlein Kapitel iiber die Maiinlieiligkeit vier verschiedene Fälle der Klage gegen den Toten. Der erste Fall hetrifl't den Diebstahl iind findet sich ini Absehnitt 8: Taktvr nia/)a.’r alt sivinan /)iuf oc /)iuft. hauir stolct til tvirggåv ora\ ivlhvr prcm öriun. meriv. bindi Itaiidivr a bak ok föri sva iil /jingss. lati tua inivii Invra’ vittni a bivndcr hanum. (d ivii ivr /juvivr at pijft pcriv. ok uiti tvptir mivp tijlpiivr cpc. hdi si/jivn döimv. vgikhvn han til vgs ok til hangtv. til torf ok til tyieru. vgildxn firi arvte ok teptir mtehcndtv. Xicr/jier ma/jccr stolen fteér sins far eptir standier piiwtsr mötve gitter eight sinn nait fyr ten han drteptcr han. pa skal döpinn sak giute döma vgildten han a pingi. Greift ein Mann .Vlles zusaniinon, Dieb und Diebsgiit, hat er gestohlen bis zu zwei Öre oder niehr als zwei öre, binde er (ihni) die Ilände auf den lUieken und luhre ihn so zinn Thing. Kr lasse zwei Manner Zeugnis erbringen gegen ihn, dass er der Dieb ist zu diesein Diebsgiit, und beweise dann mit Zwölfereid. Er lasse dann ihn busslos* urteilen, zum Ilieb und zuin Ilängen, zu Torf und zu Teer, busslos * vor Erbe und .\nsprecher. Wird ein Mann bestohlen uni sein Gut,- fährt er nach, stellt sich der Dieb entgegen, kann er nicht zu dem Seinen gelangen, ehe er ihn tötet, da soil er ® gegen den Toten klagen, ihn busslos* urteilen am Thing. Sowobl die Fbereinslimminigeii wie die Verschiedenheiteu gegeniiber den entsprechenden Abschnilten des norwegiscben Rechts treten dentlich zntage. Hinsichtlich der Terminologie stimmen beide iiber- * V. Schwerin vcrwendet hier den Ausdruck »unvergeltbar«. - V. Schwerin iibersetzl /cr mit »\'ieh<=. •’ V. Schwerin fiigt seiner Gberselzung auf S. 14. .\nm. .‘t den Zusalz hinzii: »oder: man. Die ohige ('bersetzung rechnet damil. dass der Urleilsvorschlag vom Kläger ausging.« (U

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