sie sich ini »Danske Lov« linden.^' Der Beweis fiir die Rechtiniissij^- keil des Totschlags soil geiniiss dem (lesetzesahschnitt dnrch blntige. Laken iind Polsler erbracht werden.'^'' Das »Danske Lov« 6—12—4 nnd 5 stellt indessen nnr eine Wiedergabe des JyL III:d7 dar. so (lass behanptel werden kaiin, class es eigentlich dieser Gevsetzesabschnitl war, der im ,lahre 1687 in das norwegische Rechl aidgenoinmen wnrde. Selbstverständlich hatte man damit nicht die Klage gegen den Toten in das norwegische Recht wiedereinget'iihrt. Es ware Jedoch von grösslem Interesse zii wissen, oh nnd wie dieser Gesetzesabschnitt in der Praxis angewandt worden ist. Die gedriicklen \’orarbeiten znm »Norske Lov« gebeii keineii Ant'schlnss dariiber. wie der Gesetzesabschnitt aiifgefasst worden ist. Das »Norske Lov<c 6—12—4 nnd 5 wnrde dnrch das im Jahre 1842 erlassene Slratgesetz Kap. 28. § 12 aiifgehobcn. Hin.sirlitlich des »Danske Lov« siehe S. 11(5. Das »Norske Lov« (> -12—4 und ') laulet: I'diKjcr Saar i Horcseivj nicd aitdcn Minnls Hustru, oc koiunier luiud lefvendis derfru, oc vordcr dog dod of samme Saar, da ligger hand paa sine egne (iicrninger, oc liushondcn vo're sagislos: Oc fangcr Hoerkarlen Aflosning ved Prccstcn forend hand doer, da inaa hand i Kirckegaarden hegrafuis; men hlifvcr hand dnebt i Horeseng, d(t sk(d Husbonde fore til Tinget Dgne oc Lagen blodige som hand dreebte hanneni paa. oc da sk(d den Dra'btc ligge paa sine egne (Herninger, oc begrafvis uden Kirckegaarden. Ö. Men dru'bis hand uden Horcseng, enddog Horesagen er atdienbarlig, da ga(us derom som om andet Drab. 60
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