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den Toteii geltenden Terminus handelt, sodass mil diesem Ansdruek anssehliesslicli die Klage gegen den Tolen gemeinl isl. Da in den norwegisehen (iesetzen der genannte Ansdruek niir im Zusammenhang mil dem Prozess gegen den 'Fölen, wie wir ihn in der vorliegenden Arheil deliniert liaben, vorkommi, seheini es. als ob (jcfd ddiidiim sök im norwegiscben Reebt einen terminus technieus liir die Klage gegen den 'Fölen darstelll,^ wenn aiieb keineswegs alle (ieselzesabsebnille. die von dem Prozess gegen den 'Folen bandeln, sieb dieses Aiisdriieks bedienen. Wie bereils naebgewiesen worden isl, verwendel das sebwedisebe Heebl in einzelnen (ieselzesabsebnillen"’ den gleieben Ansdruek, nämlieb (jiod (löjnim sdk. Seblyler isl der Ansiebl,'' dass dieser Ansdruek im sebwediseben Heebl zwei liedeninngen besilzl, eine allgemeinere Hedenlnng, die er mil den Worlen bezeiebnel »i allm. anklaga någon eller bans diki fiir broil som ban begåll« (im allgemeinen gegen jemanden naeb seinem 'Fode eine Klage wegen eines von ibm begängenen ^'erbreebens erbeben), nnd eine speziellere Hedenlnng, die er Folgendermassen erklärl: »särskildi säges delta om dråpare, som vill bevisa, alt den dråpne bade begått elt sådant brott, alt ban kunde saklöst dräpas» (dies \vird besonders von 'Folseblägern gesagl, die lieweisen wollen, dass der Krseblagene ein Verbreeben begången balte, liir welebes er sirallos gelölet werden konnie). Diese zweile, spezielle Hedenlnng sebreibt Seblyler diesem Ansdruek zn, da sie sieb in den Västgöta-Gesetzen findet. Xaeb Seblyler bestebl also ein Untersebied zwiseben der HedenInng dieses Ansdrneks im ÖgL, VmL nnd HL einerseils nnd der Hedenlnng des gleieben Ansdrneks im VgL 1 nnd II andererseits. M. M liegt keine Veranlassnng vor, einen derartigen Hedeninngsuntersebied anznnebmen. Seblyler reebnet oflenbar damit, dass der im A'gL I nnd II vorkommende Ansdruek (jiod (lofnim sttk einen terminus teelinicus znr Hezeiebnnng der Klage gegen den 'Foten darslellt. So branebt es sieb jedoeb keineswegs zn verbalten. Zwar ist es rieblig, dass sieb die Våstgöta-Gesetze dieses Ansdrneks nnr im ■* V}»!. hicTzii Gloss., .Slichworl daudr {S. Ktl f’.), <U‘r dioso .\iif'fassuii}' zu verlroU'ii sclu>iiit. Dios isl (lor Kall im VgL 1 M 8—11. Vgl. 11 1) H) ij •_>. HL H 4 § 3. .Schlytor. Gloss., .Stiolnvorl Dö])er ^.S. 132). 22, Dgl. H 20, VmL M 2.') 1Ö5

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