UL und \’niL stand diese fiir sein Benefizialverniögen dem (iemeiudepfarrer zud Die Landschaftsreclite enthalten in VgL II, IV nnd OgL einige Bestimmnngen iiber die Alienation von Pfarrkircheneigentum; d’gL II Kk 07: Ey nia kirkyn iorth sieliae jella skipta vtan biskups loff oc pra'stins oc soknamanna vili?e. vtan }:)a snm gifs til kirkyu bygningh hana skulu soknama?n. stelije am kirkia thorf bygning uith. VgL IV 21: 40: Item millus potest vendere vel permntare bona ecclesie sine licencia Episcopi et volimtate sacerdotis et paroehianorum. nisi ilia que data fuerint specialiter ad ornatum ecclesie. ilia enimpossunt vendi per sacerdotemet parochianos episcopo non quesito. OgL Absclmitt von den Grnndstiicken 20 Br.: Xn will kirkia eghn sinne ur staj) köpa: |)a skal biskupe til sa'ghia aella prouasti. köpa til iamnajia: firi J:)y at nghurmagha köp iella kirkiu ma egh annnrlnnd köpa utan til ba?tra: kaeris Jia?! J^a skal til iamnaj)a iella köpit ataer ganga. ibm. § 1: Xu uill kirkia aella klostiur eghn sina stelia: hon hörer egh til ata?rbi;zs. Xach dem kanonischen Recht waren einstimmige Beschliisse des Bischofs und des Domkapitels erforderlich, wenn eine Alienation erlaubt sein sollte. Xach VgL II und IVwar fiir die Alienation eines zur Tafel gehörenden Grundeigentums ausser der Erlaid)- nis des Bischofs noch erforderlich, dass sowohl der Gemeindepfarrer wie die Kirchspielleute dieselbe wiinschten. Dies beinhaltete ein bedeutungsvolles Mitbestimmungsrecht der Kirchspielleute bei der VerMaltung des Kirchenvermögens, ein Mitbestimmungsrecht, das die Kanonistik ihnen nicht zuerkannte. Dagegen enthalt VgL keinerlei Forderung, dass das Domkapitel seine Zustimmung geben solle. Uber Alienation von pfarrkirchlichem Eigentum in der Diözese Skara findet sich auch in einem vermutlich von Bischof Brynolf (1278—lol7) erlassenen Synodalstatut eine Bestimmung, in der den Gemeindepfarrern und den Pfarrgenossen verboten wird, eine Alienation von Eigentum OgL Kk 3, UL Kk 14 § 2, VmL Kk 13 § 2. Siehe oben S. 173f. 180
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