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Avar, diese Abgabe zii entrichtend Xiclits durfte voni Pfarrhofe weggeschafft werden, bevor die gengierji deni Biscliof gegeben war. In VgL II iind IV wird auch das Rechtsverluiltnis zwischeii einem in eine andere Gemeinde iibersiedelten Gemeindepfarrer nnd seinem Xachfolger geregelt: VgL II Kk 73 § 7: Xn kan tha^t sua lunra. at pra^ster far fra kirkyu sinne oc til andra kirkyu nnetli biskiips lofue. Jia skal ban hafna allan than tiunda sumban bauer up takit oc i liandomliaiier. an alder than vtakin ar. taki than prastir aptir komber. oc saniu bind skal iiara vmpaska panninga. *d^n kan sua uara at ban taker tiundan tbar ban til faar. |ia late up allan than ban fraan faar. ee buat ban ar balder up takin alia ey. ok satbena skal ban nytia ee huart ban faar. .-En skipta tue kirkium. tba bafui buar satb sina. an vm tiunda stande sua sum the hafua up boret, alia sum the statbia sijn .i. mallum tha tbee skipta. VgL IV 21; 90; Item si sacerdos de licencia episcopi de vna Ecclesia transit ad aliam tunc babeat segetes et decimas et omnes obuenciones collectas et leuatas et successor non leuatas. hoc canto ({uod si transiens recipit decimas in Ecclesia ad quam transit relinquat eciam decimas in Ecclesia de qua transit collectas et non collectas. ibm. 97; Item si sacerdotes permutant adinuicem beneficia quilibet babeat .segetes suas et de decimis quantum quilibet leuauerat vel sicut inter se conueniunt. Der Pfarrer, der in eine andere Gemeinde iibersiedelte, sollte den Zebnt und die Ostergelder- erbalten, die er erboben, sowie das ^ VgL IV 21:Sn hestiniint hier, dass der Erbe verpflic'htet sei, die gciiga'rj) dem Bischof zu leisten, wemi der Priester iiach der Diirchfidiriiiig der Aus.saat gestorben war. lu VgL IV 21:94 wird hinzugefugt: Wenii der Priester in dem Jalir starb, in demer dem Bischnf die genga'rp leisten sollte, nnd wenn er schon einen Teil des Bodens besät hatte, .sein Nachfolger aber einen anderen Teil, so sollten sie die genga'rp zn gleichen Teilen leisten. wenn sie imgleichen Ansma.ss gesat batten. Hatten sie aber in verschiedenem Ansmass gesiit, so sollte der, der mehr gesiit hatte, mehr an genga'rp geben. der Ciemeindejifarrcr gestorben, bevor er etwas aiisgesat hatte, so sollte der Xachfolger fiir die genga'rp ganz nnd gar anfkommen. ^ i\Iit Ostergeldern war wahrscheinlich dieselbe Abgabe gemeint wie die oben genannte 'huslgipht'. Holmb.äckAVessén, Sven.ska landskapslagar ö. Kommentar zu VgL II, S. 238f., Anm. 140. VgL IV21:9(5 spricht hier nicht von Ostergeldern, sondern von alien Abgaben (omnes obvenciones). 182

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