RB 14

oo vSclilieBlich sei iiir iniiiuler^*^ Schlyteks Angjihe in seinein Winlerbiich an^’oCiihrl. iiach welcher diesor Ausdruck l)esi»gt 11 en gal’va, hvilken konungen, då han ville giila sig, skänkte sin hrnd. \’(i. 11. (1. 1; samma stadgande tinnes i I. (1. 1, där dock namnet ni. ej fiirekommer. Denna hem. af o. in. erinrar om den äldsta betydelsen af d. o., som var likasomen betalning fiir qvinna, som af friaren gals till hennes giftoman, hvarf()r bon. dä ett sadant köp fiiregalt. sades vara mundi kei}j)t !/i/'t(i (latt ur sinn l. /'n konu nnvj) mund ok nuvf) mudi, attit., o: med hemgift och det vid qvinnans hcigtidliga bortgiftande af giftomannen bällna talet, - Der zweite 'I’eil des Zitats zielt auf den in ^’gL 1 A 7 und cS:3 sowie in \'gL 11 A 10 vorkommenden Ausdruck nuvf) mnnd ok nnvj) nucUrd' nnv/) mund. ok nuvf) nuvli.^’^ mel) muiu) ok mej) muhr.^-^ Ans dieser ( bersicht des schwedischen Sprachgebrauchs in den miltelallerlichen Landschaftsgesetzen geht also hervor, daB yrid und (iruth eine allgemeine nnd verwässertere liedeutung angenomnuMi haben. als sie sie im isliindischen und norwegischen Hecht gebabt haben, wiihrend munder im schwedischen wie im norwegischen Recbt eine mehr familienrechtliche Bedeiitung erhalten hal und vorwiegend das Hecht hetraf, das der Mann durcli die lleirat iiher das Idgentum der Frau erwirht. Munder nach angelsächsischem Hecht dagegen zielt auf ein atlgemeineres Schutzoder Ahhängigkeitsverhältnis von hesonders (pialifizierter Art. Im Zusammenhang mit der Hehandlung von .vo/fund ähnlichen .\usdrucken ohen sind diejenigen Hest immungen der Landtriedtai fliichlig heriihrt worden, die t'bereinkommen zwischen streitenden Parleien oder Fehdefiihrenden helreffen. Sie finden sich in diesen Frieden nnter der Bezeichnnng /rcuf/r/.v dure. das von der deulschen Forschung im allgemeinen mil Handfrieden und fidem dure. das mit Suhidriedenwiedergegehen wird. Das 2) hemfijUil). SS(iL Or(ll)ok .Slii-liwort luiintler. Vf,'0 I .\ 7. Vf-L I .\ 8::i XaL II A 10. OIhmi 4.'). Gkrmu kkr a.a.O. 194. ibidem 108.

RkJQdWJsaXNoZXIy MjYyNDk=