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i;n nu-isl ;il)h:ingii4 von dor Slolhiiig dt's Fiirslon und von st'inor ])ors(")nliohon I'iihis'koil. mil den leitenden Miinnern des I.andes ziisaininenznarlx'ilen nin ein reclitliclies Prograinni. das eine nene Zeil verlani,d. dnrohznt'iihren. Ähnliche Verhällnisse kiinnen hinsiohllieh des iilleren nonoc- (fischcii Landsohal Isreehls voransgesetzl werden, während die Din^'e l)elieirs des dänischcn niehl so klar liegen. Die (dirislianisiernng Diineinarks diirfte zii einein I'riiheren Zeiipnnkt niui nnler Iränkisehein l^nnl'liiB stall get'iinden haben.'*' Zwiseben dieser (-brislianisiernng nnd der Anizeicbnnng des seboniseben Heebls Sk(in('l(i</(’n spanne als zwiseben den entsprecbenden l>eignissen in den beiden iibrigen nordisoben Ländern. liegl I'olglicb eine erbeblicli griiBere ZeilWenn somil kein gravierender Hinderiingsgriind beslebl, davon aiisziigeben. daB in den anfgezeiebneten Reebten dieser nordiseben Länder inancb älteres vorcbrislliebes Reeblsgid vorbanden isl. so liegen die WMbällnisse aiif deni KonlinenI dagegen viillig anders. Unseres Wissens I'eblt bier das wäbrend einer relaliv langen Periode gesclirieliene Recbl, das ersl zn Reginn des P2. Jabrlinnderls in der (ieslall der Landfrieden anl'trilt. AnBerdeni aber wissen wir. daB diese Landl'rieden ibre \'organger in den GollesI’rieden batten nnd soinil eindenlig ebristlicben oder jedent'alls klerikalen Ursprungs waren. Ans diesen Grnnden steben diese Landt'rieden der Innnnniläts- nnd Privilegiengeseizgebnng näber. In ibrer nrspriinglieben b'assnng wnrde das Reebl aid’ I'ebde nnd Raebe anerkanni. nnd desbalb isl diese Gesetzgebnng soleber Gestalt weil enll'ernl von der ri’nniscben. mil der Majeslälsgeseizgebnng so eng verkniipl’ten n/.v-Geselzgebiing, die wir in dem iilleren germaniseben SlammesreebI anlspiiren zn ki'innen meinlen. b>st als der rej/.so-Regril'f eine jiragnantere Ansgeslaltnng in den Landl'rieden erliibrl. liegen Gedanken vor, die aid' eine ällere \"orslellnng znriiekgeben. b>sl dann ist man aiicb der Aiirfassnng, daB die private Gewalttal eine Get’abr t'iir den Staat darslellt iind MGII Poet. li\t. mod. aevi 11:59 und (><> ff. llieraid' f'rvindet Wadstkin N'orden ocli Väslouropa 50 .seine .Schilderuni,' von der Taufe des diinisehen Könif^s Harald (lurch Ludwig den Fronimen in den 20er Jahren dcs 9. .lahrhunderts.

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