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das Narurrcchr iihcrhaupr. Dio Srudcntcn Nils I'ahririus, Olot \\ idogron, (".arl W'crrcrhoiii uiid (iusrat (iahricl SilfwcrhiL'lni wurdon iihor die nariirliehe (lleichlieir hefraut - cine (ileichheir, die auswärrig \ ()ni autgehohen werden kcinnre, aher i)itcniti hlioh. Danach giiig es weirer niir I'ragen iiher die e\ enruelle narurreclirliehe /ulässigkeir xon talschen iiehaupriingen, iiUer xocictas, iiher die Srellung des 1 lausherrn - heres - his /iir driiigenden I rage, iiiw ieweir Skla\ erei gegeii die Narur war. Her Meinung des Srudeiueii /errerhergs naeh war SkUn erei als zulässig zii hetraehren, wenii dies der einzige Ausweg war, das I.ehen zu rerren. Die resriieheii d'heniengehiere unifassren \ errräge, restaiiienre, Id'hreeht, L ni\ersalsraarsreelu und \ (ilkerreeht.'' (a)llings IVagen waren, niir den triiheren hxaniina \ergliehen, erwas ahweiehend, ohwohl die rheinen un\ eriiiulerr hlieheii. Die Sehwerpunkre lagen innner noeh aut dein Sraars- und Prozessreelit, aher die einleirende I'rage inag uherraschen: “Was fnrdert man Non einein guten Juristen.'” Siltwerhielin anrworrete hra\: “Dazu werden nieht nur gure Kenntnisse der I'lieologie, der Philosophie, der Moral und der (iesehielite des \ aterlandes gefordert, sondern aueh dass er sieh der sehwedisehen Reehtsgelahrtheit hetleil.iigt hat.” Naeh dieser ersehrijitenden .Xntwort ging es init der Innteilung der Reehtsgelahrtheit \wjurispritiloitiii pnictiai und jarisprndciniii thcorctica his zum Staatsreeht weiter. Innerhalh des letztgenannten Rechtsgehiets ist eine I'rage \on gewissein Interesse; I'ahritius wurde autgetordert, den Unterschied zwisehen der legislatixen und )udikati\en Maeht zu erkUiren. Ohwohl I'ahritius’ zieinlieh allgemeingultige .\ntwort eigentlieh niehts Weiteres sagt, deutet die hlol.W' I'rage niehtsdestoweniger daraut hin, dass ('oiling wahrscheinlich iiher die staatsreehtliehe Dehatte sowohl in Sehweden als aueh iin Ausland orientiert war. /.uin staatsreehtliehen (iehiet gelu'irt aueh eine sehr zeittx pisehe I'rage an Siltwerhiehn: “Lnd was \ersteht man unter unserer giuekseligen I'reiheit.^” Die .Vntwort: “Dass man \or Ciewalt sowohl im Reieh w ie aul.W'rhalh des Reiehes sieher sein kann.” Naeh du\\\ jiispublicumwuxduu einigen I'ragen iiher 29 LUA: juridiska fakultetens i Lund arkiv A 111:1 a, S. 108-117. •^7

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