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Das Auftrcten dcr Klage gegen den Toten iin schwodischcn I^eclil: Heslinimiingen iibcr die Klage gegen den Toten ohne Angabe des von demToten begangenen Verbreehens beim Totselling am Vergewaltiger eincr I'raii beim Totselling am tirandstifbcim'Totselling am 1 leimsnclier beim Totselling am 1-diebreetier beim Totschlag am Dieb beim Totselling am Itiinber (iesetze ter Vltl. I 10 M II M K M » VgM. II n 22 I) I» n 20 l> 21 t Ögl. i: 20 K :{| pr i: 27 I-: :i s • I T.i 1)1. Kk 0 ^ '• I .\OJ455l-2 Kj| 0 S I M iO^ ri. \0§{il-2: KC| ;i s I M20{^ 17^ i M 2r, s - Vinl. 1 U i I ; Kj) 0 I Tj II 55 D Sdml. i \ 0 Kj, 55 I M III. ^ »Indirekle Klage gegen den Tolen.« \'()rk()niinen der Klage gegen den Toten vorgebraelit werden können, iind also elite Stellungnahme in dent einen oder anderen Sinne iinmöglieh erscheint, sind niit einein Fragezeiehen versehen worden. Man dart' jedoch aiis den angefiihrten Tabellen nieht die Schlussfolgerung zieben, dass innerhalb des nordischen Rechts nur in den von tins erwäbnten Fallen ein Prozess gegen den anf handhafter Tat ergril'fenen iind erscblagenen Verbrecher vorgekominen ist. Es ist sehr vvabrscbeinlich, dass in mehreren Gesetzesabschnitten, die einen straflosen Totschlag des Verbrechers erlauben, ohne die Klage gegen den Toten zn erwähnen, diese Klage doch stillscbweigend vorausgesetzt wird.® Diese letzteren Gesetzesabschnitte sind jedoch in diesent Zusammenhang ohne Interesse, da sie keinen Beitrag zu der lolgenden Darstellnng der Formen der Klage gegen den Toten liefern können. 5 Vgl. S. 10. 157

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