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(ler Priester starb, nachdein die Enite eingebracht war, sollte dem Xachfolger so viel iiberlassen werden, als fiir die iieue Aiissaat notwendig war. Die Hauser und die Turschlösser fielen dem Xachfolger zu. Bevor die Erben von dem Pfarrhofe etwas wegschafften, sollten sie die vorhandenen Schulden bezahlen. Sie durften sicli in keiner Weise die nach dem Tode des Pfarrers einfliessenden Einkiinfte aneignen, sondern diese sollten dem Xachfolger zufallen. Mit der letztgenannten Urknnde sind indessen die schon oben wiedergegebenen Bestimnumgen von UL Kk 14 § ö sowie \bnL Kk lö zu veigleichenk Es wird hier bestimmt, dass an den Priester gemachte Schenkungen von Grund und Boden oder beweglichem Eigentum dem Amte zufallen und also der Verfiigung der Erben entzogen sein sollen, soweit nicht das (.Jeschenkte in der Weise gegeben worden war, dass der Priester damit babe machen können, was er wollte. II und IV sowie SdniL und HL enthalten foDende Bestimmungen iiber das Erbe von Priestern: VgL II Kk 73 Pr.; Pra?sta arff skal sua skiptas. Dör pra^ster tha skall ra?tter arfue taka arff hans. tho sua. at dö han that aar han skal biskups gengarth göra. }:)a skall arue alt goz taka. bathe sathena. huat hun ar halder a akrumvteskoren, allavskoren, allainborghin. ok biskupe gengarth göra. oc prastins skulder luka. oc that up bara sum prastin hauer aflat för an han dör JEn alt tha^t sithan falder ar prastin ar döther. that taki than präster apti komber. oc incte skal aff kirkyubole föra för an biskups gengau-J) au- aff gör. Uil ey arfue biskupi gengarth göra. tha ma han forbutha til. Xv kan präster dö a })at ar biskuper skal ey gengar[i hafua. tha taki alt gozet arfuin. ibm. § 1; am vm tiunda uar sua skipat at alder than tiunde sum vte stander. antigia a akrum alia i sokn vti. taki than praster sum aptir komber. an alder tham lathin ar. math pra'stins korne. hail skal arfuin hafua. ibm. § 2: Xu dör prastin sithan iiinterriigher ar sather. vmhösten tha skal Jian prastir aptir komber rughin hafua. oc gifui arfuanom frölön fore. * Siehe obfMi S. 172. I 7S

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