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mit welchen (Intern sie gestiftet worden ist. Sodann werden gewisse Tausche erwähnt, die vorgenommen warden, wobei es n.a. heisst, dass die Vikarie nacli einemderartigen Tansch nimbestiinmtes (Irnndeigentuminnehat (nnnc liabet prebenda). Hierauf folgtein Verzeiclniis der zn dieser Vikarie gehörenden (liiter ans dem Jalire 1302 (ad hane prebendam pertinebant predia infrascripta —). Und es wird auch gesagt, dass PIrzbischof Nils in einem Tansch mit Laien einen Teil des genannten Bodeneigentnms in Anspruch gennmmen hat, woraiif er als Ersatz mit Einverständnis des Domkapitels der Vikarie ein anderes (Irnndeigentnm gegeben hat. — Uber die vierte Mkarie wird mitgeteilt, welche Manner sie gestiftet haben nnd mit welchen (Intern diese Stiftimg erfolgt sei. — Von der fiinften Mkarie wird gesagt, von wem und mit welchen (liitern sie gegriindet worden sei. PIs heisst dabei n.a., da.ss (lie Vikarie von ihrer ersten (Iriindnng an bestimmte Liegenschaften innegehabt habe (jtem habnit prebenda de primaria institneione —). Weiter wird erwähnt, dass der Erzbischof einen Bodenbesitz vom (Irnndeigentnm der Vikarie zn der erzbischöflichen Tafel geschlagen nnd als hlrsatz dafiir der Vikarie andere Liegenschaften gegeben habe. Daranf werden die Giiter anfgezählt, die der Vikarie im Jahre 1302 gehörten (attinebant predia snbscripta eidem prebende scilicet richtet, dass sie ans der nnten erwähntenSt. Olovs-Stener errichtet worden ist.^ Sie wnrde später vomErzbischof nnd vom Domkapitel nm ein (Irnndeigentnm vermehrt, das ein Laie der Domkirche von l^ppsala geschenkt hatte. Der eben wiedergegebene Satz berichtet, da.ss (lie Leitnng der Diöze.se bei (Irnndeigentnm, das der Domkirche von Uppsala ohne nähere Zweckbestimmnng geschenkt worden ist, in Ubereinstimmnng mit der kanonistischen Doktrin den besonderen Zweek festsetzt, demer zn dienen hat.^—Von der achten Vikarie heisst es, dass sie später von Herrn Ulpho, Pfarrer \on Tnna, nm eigens anfgezählte (Inter vergrössert wnrde —. Uber die zwölfte VMkarie wird mitgeteilt, dass sie von Erzbischof Olov ans einem gewissen von ihm fiir die erzbischöfliche Tafel erworbenen Landeigentnmgestiftet worden ist. —Von der sechsten, nennten, zehntJber die siebente Vikarie wird be- )• \’gl. imten S. .S02. - Vgl. oben S. .31. 121

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