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(le Rolle gespielt. Aiis praktischen (iriinden wiirde doch das eben erwähnte Datum (1347) als Endpimkt dieser Untersuchung gewählt. Es diirfte freilich keinen naturlicheren Schlusspunkt als das Ende des Mittelalters selbst geben, aber eine Erweiterung (iieser Untersuchung auf das spätere, sclnvedische Mittelalter ware fiir eine akademische Abhandlung eine allzu uinfassende Aufgabe gewesen. Xach dem Erlass der Dekretalensammlung Uregors IX. im Jahre 1234 lag das kanonische Reclit in seiner klassischen Formvor. Auf der Versammlung von Skänninge 1248 wurde dieses dem Studium der schwedischen Kirchenprovinz anbefohlen. In dieser Untersuchung habe ich mich bemiiht, Vergleiche zwischen dem schwedischen mittelalterlichen Recht und demallgemeinen Kirchenrecht anzustellen. Dabei musste natiirlich beachtet werden, dass Ubereinstimmungen, wenn solche konstatiert werden konnten, nicht notwendiger Weise auf dem Einfluss zu beruhen brauchten, der von seiten des kanonischen Rechtes ausging, sondern dass andere Umstände wie praktische Uberlegungen zu demselben Resultat gefiihrt haben können. Beim Abschluss dieser Untersuchung möchte ich denen Dank sagen, die mir bei meiner Arbeit beigestanden haben. \'or allem möchte ich mich da an meine Lehrer, die Herren Univ.-Prof. Henrik Munktell und Per Olof Ekelöf, wenden, die Manuskript und Korrekturen meiner Abhandlung gelesen und mir wertvolle Ratschläge gegeben haben. Ich werde ihnen immer Uank schulden. Oebiihrenden Dank möchte ich auch an die Leitung des Instituts fiir rechtshistorische Forschung und besonders an seinen Vorsitzenden, Herrn Univ.-Prof. Sven Tunberg, fiir die Vergiinstigung richten, meine Abhandlung in der Schriftenserie des Instituts publizieren zu können. Professor Tunberg hatte ausserdem die Freundlichkeit, meine Abhandlung in der Korrektur durchzulesen. Herzlich danke ich Herrn Univ.-Prof. Jerker Rosén, der an meiner Untersuchung teilgenommen und mir sehr wertvolle Hinweise fiir sie gegeben hat. Fiir gute Ratschläge danke ich ausserdem den Herren Univ.-Prof. Knut Westman, Sven Kjöllerström, Hal Koch und Stig Juul. Den Herren Univ.-Prof. Hans Erich Feine in Tiibingen und Gabriel Le Bras in Paris verdanke ich freundliche Anleitung und 6

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