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i;{7 soinit in dtMi cc. 4—5, (’. XII. (|u 2 verfochton, die Sleuerl'reiheit fiir kirehliehes knf»entiun in ee. 24—2Ö. (', XXIII, (jn 8. das \'erhot vnn ri)ergril'('en aid Kleriker nnd Mi'tnelie in e. 29. (' X\'1I. ([u 4. die Fordernnj' aid’ privilecfium canonis in e. 84. (- XI, ijn 8 sowie das Asylreeht iiir die in die Kirche Fliehenden in e. 9. (- X\'ll. qn 4. Der Selndz kirehlielien kagenlinns gait ancli geinäB e. 24, (< XXIV, qn 8 I'iir den Besilz aller an die Kirche gebnndenen Personen, wobei \\Mnidrennng kireblicben Figeidnins geinäl.1 e. 1, F. XII, qn 2 als Tolscblag gewertet wnrde. Deinzid'olge ist das, was genieinhin mil Kircbeid'rieden bezeiebnet wird, anderen Ib'sprnngs als die iibrige Friedensgeseizgebnng. Der KircbenI'riede griindet sicb aid’ kircbliebe Anspriicbe nnd die Privilegien, die die Kirebe bei der weltlieben Macbl ansgewirki bade. Xocb aid zwei weileren (iebielen bat die kircbliebe Ibnstelbmg zn gewissen (lesellscbatlsproblemen anf die weltlicbe (iesetzgebung belräcbtlicben Fint’biB gebabt. Das eine Gebiet iimt’aBt den Scbidz der Fran, das andere die Mittiiterscbaftsverantworlinig bei inehreren Teilnebinern an einem Verbrecben. Heziiglicb des Scbidzes der Fran ist der Aiisgangspiinkl lies kanoniscben Hecbls der Satz, der sicb in ('. XXVIl, qn 2 consensus fdcit inotrimoniiiin t'indet; dieser besagt, daB fur eine ICbe die Znsliininung beider Partner erforderlicb ist. Da aiiBerebelicbe gescblechtlicbe Beziebiingen von der Kircbe nicbl gebilligt werden klinnen, also scbon gar nicbt Notzuchthandlungen, werden letztere Gegenstand der MiBbillignng seitens des kanonischen Recbls. nnd dies bereits in einem recbl friiben Stadium. Die Hauptverordnnng - vom Konzil zu (Lalcedon 451 —liegt in c. 1, G. XXXVI. qn 2 vor. Dieser Verordming scblieBen sicb cc. 5 und B, XXX\'I. qn 2. aiif die Jabre 721 l)zw. 556 datierl, an. In alien diesen Fiillen reagiert das kanoniscbe Hecbt mit einer Anatbemaerkliirnng. In diesem Znsammenbang isl die Verordming in C XXX^d, qn 1 mit ibren niiberen Bestimmnngen iilier raptns sowie iiber den Fall, wenn sicb roptiis nnd raptn in die Kircbe fliicbten, zu beacblen. Audi diese Bestimmimgen dalieren bereits aus den Jabren 500 —600. Beziiglicb der Teilnabme mehrerer Personen an einem \’erbrecben kam Gratian in IF Pars zu c. 1, XXD\ qu 8, wo die wicbtigsle Aiissage ein etwas dunkles Zitat von Augustinus ist. zu

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