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1 ao niaf» das Wm’1)oI Gellinis' giduiht habeii. zu anderiMi wiedoruni iiichl. Selbslversländlich war es nicbt das Ziel, den Adel oder diejenii'en zn enlwallnen, die iin Diensl des Kaisers oder des Reiebs das Reellt auf Rewal'1'niini' balten. Die lAiIwalflinns' des Adels wiire voni niittelalterlielieii Gesiebtspunkt ans eiiie Absnrditäl niid iiberdies eiiie biktisebe UiniK'is'licbkeit gewesen.^^ Was gesebeben konnie, war die bbilwsiri'iiinig desjenigen Teils der Revrilkennig, der auf Grund seines Reruls keine Waflen zn trägen braucbte oder tiir den es in beriillicber Hinsicbt ein reines Hindernis gewesen wäre. In ersler Linie betrat' dies die grobe Masse aiif deni Tande, vor alleni die Ranern. In der Tat ricbtet sicb das Waffenviaiiol aneb vornelnnlieb gegen sie. Ini Reicbslandfrieden von 1102 beibi es aneb .si (jiiis rii.sticus^‘^ Der rbeinfriinkiscbe Landfriede von 1179 spriebt von ni.stici ei eorum coiulicioni.s nnd in der (ion.stitutio von 118b beibt es de filiis qiioqiie sdcerdotiim, di/dconoriim dc rusticorum.^' Offenknndig ist also, dab man vornelnnlicb der bänerlicben Beviilkernng iiiit allgenieinen oder besonderen Vorscbril'ten beikonnnen wollte. Dab zwiscben deni Wollen nnd dem Veriniigen, deni Wallenverbot Geltnng zii verscbarfen, ein Unterscbied besland, gebt aus deni Landl'rieden von 1179 bervor. Hier bat man von dcm totalen Wsil’l’enverbol .\bstand nelimen niiissen. das der jnnge Friedricb Rarbarossa ini Reiebslandl'rieden von 11Ö2 erlassen liatle, nnd den Raiiern innimebr gestallel, anberbalb des Gebiiltes ein Sebwert zu Iragen.'’’'^ Aueb spiilerbin durl'le dieses Reebt beibebalten worden sein. Die (lonstitiitio contra incciuUdrio.s von 1186 ninnni den Ranernsidinen niebi das Reelil, ein Sebwerl zu Irageii. Sie wendet sieb eber gegen die Miiglielikeilen des watfeniragenden Adels, die Rev()lkerung in einer rcij.sd zu mobilisieren. Der dominn.s ist es, der bestral'l wird. niebi diejenigen. die in milicid siiid; den lelzteren oinni inrc militic princtnr. Die endgiiltige Restiitigung I'iir das Sebeitern des Waffenverjedenl'alls sot'ern es uni das ReebI ging, das Sebwert zu bots I'A f,'al) jedocli Einsc'liräiikuni,'en, .sielie I.f ll.i'i:!.'), 3- Lf 11 .Vi: 12. •>'' I.f 117<): 14. I.f 118(5:20. bKKNIieBKR a.ii.O. 184 ff.

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