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104 De octo banmis ande dommis noster vidt. quod exeant solidi LX. 1. Cap. Dishonoratio sanctac ecclesiae. Qin iniustc ngit contra vidiias. De orfanis. Contra panpcrinns (pn se ii)siis defendere non possnnl. (jni diciintnr niwermagon. Qni raptiim facit, hoc est (pn feminain ingeniiam trahit contra volnnt(dem jnirentiim snornm. Qui incendium facit infra p(driam. hoc est (pn incendit alterins casam aiit scnriain. Qin harizhnt facit hoc est (jni frangit alterins sepem ant portam ant casam cam virtnte. Qni in hoste non nadit. Isti sant octo banni domino regis ande exire debent de iinognisqiie solido LX. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. Ini j^roOen und ganzen belrachtel, slimnien die Bannlälle naeh die.ser ^’er^>ioIl mit deiieii im Capitnlare Saxonicnm iiberein. Die Abweichungen lassen sich durch den slarken Lakonisinus des säcdisischen Kapilulariuins erklären. wo man die Bannlälle oflenbar als bekannf voraiissetzte nnd deshalb eine nähere Darlegung nicht fiir nötig hielf. Ob deshalb die Wiedergabe, wie sie sich im Codex Rabenbergensis findet, korrekter ist, läl3t sich, da es sich hier nm eine private Aiifzeichming von Rechtscharakler handelt, nicht ohne weiteres sagen. Man nndJ sich mit der Annahme begniigen. dal3 diese beiden Wiedergaben, da sie sich im groBen und ganzen decken. einander zu ergänzen haben. Der Ausdruck Bann findet sich aiich in der schwedischen und norwegischen Literatur des Mittelalters. Im Gulalingslag, Kap. 2, heiBt es: — firigort fe oc fribi. oe hverr sa er hanom fglgir til pess. oc vmra i hanne gnbrs. oc allra heilagra manna, jxmans oc cvrkihiscops. oc allra lioÖbiscopa. Im Kap. 295 desselben Rechts steht ferner. daB konongr skal rada bobe oc banne. bann. — Mit GulL 295 stimmi FrostL VII:1 iiberein und mil GulK Bl.‘> sehr nahe FrostL \RI:27.^^ und im Kap. 313: Xn fara menn firi Zitiert nach der .\iisgabe von Keyseh-Minch von NGL. FrostL 7:27: Sva cr nxvilt iit fornum rétti. ef menn fnrn jijrir hnnn

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