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27 liclie Schwierigkeilen.'^*^ Die Haiidschrift insj'esanit enfhäll lolj^ende Teile: 1. Fraj^inente aus deni Kirchenabschnitt von II. 2. das Landrecht Maf'iins Erikssons, 3. Fragniente einer \'orsehrii’l znr Königswahl, 4. \’äslergöllands Allmenden, 5. die \"erleihing der Landschaltsbnssen \'iisterg(‘)tlands, (>. Västergötlands Kircben, 7. \’ästergr)tlands (Irenzen, 8. die Verordnnng von Alsni). 9. König Magnus Ladulås' \’erordnung iiber Meucbebnord und das I'b'be von nnebelicben Kindern u.a., 10. Hiscbof Hrynoll's \'erordnnng. 11. die \>rordnnng von Skänninge. Magnus ICrikssons Landrecbt ist von eiiier Hand gescbrieben, die in den ubrigen 'reilen der Handscbrift sonst nirgends auftauebt. und jede Seite bat bier etlicbe Zeilen mebr. als es sonst in deni Band ublicli ist. K. H. K.arlssons Folgerung ist daber oftenbar ricbtig, dass dieser Teil nacbträglicb anstelle eines anderen Becbts eingefiigt worden isl, und zwar fiir das Väslgötarecbt, dessen kiiirkohdlkcr indessen iiiit Hinblick darauf beibebalten wurde. dass ein soleber ini Landreebt feblte. Dass die Vorsebrift in eineni auf Västergötland bezogenen Kontext stebt, ist offensicbtlieb. Sie bat jedocb ebenfalls eine engere Beziebung zu Södernianland. In weiteni .\nsniass stininit sie init der entspreebenden Wirsebrift in SdiiiL iiberein. Schlyter bat sie aucb als zuni sog. Addilanient 1 von SdiiiL gebörig definiert. Die Obereinstiniinung ist jedocb nicbt vollständig. In einigen wicbtigeii Fällen bestebt ein ('.onsensus zwiscben Fragment und MELL: bei der Aufzäblung der Biscbofs- uiid Laginannssitze weisen MELL und das Fragment in B 10 die ublicbe Reibenfolge auf (Uppsala, Linköping etc.), wäbrend SdiiiL sie entsprecbend der .Eriksgata' angeordnet bat, wodurcb iiimmebr auf Uppsala Strängnäs folgt. MELL und das Fragment entbalten das Verbot. obne die Zustimmnng des \"olkes Jjy high, J)ön high einzufiibren, d.b. ausländiscbes Recbt. wäbrend dagegen SdniL von ng high spricbt, was jeglicbes nene Recbt uberbanpt iiieint. In eineni wesentlicben Pnnkt weicbt das Fragment sowolil von SdiiiL wie MELL ab. nämlicb da. wo es um die Reibenfolge gelit. in der die Wabbiiänner bei der Königswabl aufgezäblt werden sol len. 38a ** K. 11. K.\ri,sson. .SiHlcrnianiialafjen XIX ff hal cine vorliiiifige I'liU'isiiohunf' (liese.s Fragments vorgenommen. SGL X XII f.

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