RB 11

li)2 hes öreshind in Mori^e de ecclesid ddlhi/ ef fxtrochutnis eiiisdein 1,'ekaui't hahe.'*’ Der leizlere Aiisdruek lässi zweifellos daraut' sehliessen. dass die fiir Schweden charakleristische Uegelunj' des Mithesfiinniiiiigsrechts der Manner der Genieinde beachlet worden isl. Der Hrzhischof allein bestätigt den Verkauf. lanige weitere Schreiben sagen nichls iiber die Ziisliiniming der Manner der (ieineinde ans und werlen daniit ein besonderes Problem ant". I^s handelt sich uin liestätigungen des Hischots Brynolf von Skara iiber den 'ransch von Land der Kirche von 1-^dsleskog, die der Dompropst Bengt mit Sven Prestsson am t). Jidi 1810'* nnd mit Sigvard am 27. .Inni 1812'- getätigt hat. Ldsleskog scheint eine Präbende des Dompropstes gewesen zn sein. nnd es ist denkbar. dass er deshalb allein mit Znstimmnng des Bisehofs handeln konnte. lun typisehes Beispiel fiir eine .\balienation von lokalkircbliebem Ligentnm nach dem geltenden schwedisohen Becbt stellt ein Sehreiben vom 2.5. .\ngnst 1822 dar. wonach der Pfarrer nnd die Kirchenältesten von 'rorshälla Besitztiimer. die ihrer Pfarrkirche gehiiren. nnter Znstimmnng des Bisehofs nnd der (lemeindemitglieder an den Kanoniker "rideman in \’ästerås veränssern.'* Die im Xamen der Kirche Handelnden sind also die erstgenannten. von den letzteren wird die Genehmignng eingeholt. Das hier dargestellte Material hat dentlich erkennen lassen, Welch dominierenden Einflnss bereits zn Begiim des 14. .lahrhnnderts das kanonische Recht in Schweden gehabt hat. l‘]s ist ein Staat der Kanonistik, dem wir schon in friihen Qnellen begegnen. 'Frotz vereinzelter Kompromisse hat die Kirche im wesentlichen in i^bereinstimimmg mit ihrem Recht handeln können. ihren I'ordernngen nnd ihrer Rechtsordnnng Anerkennnng verschaffen kiinnen. Fiir die Rolle der Kirche als politischer nnd kidtnreller Macht faktor ist dies von entscheidender Bedentnng gewesen. DS 14()(». •' DS •- DS 18.')4. ’•* DS 284."): Johdnnes curdtu.s cccle.sic tlu)rssdcr(/hi. (iunndnis in folksi/tiiin. vt Johdiinvs (Iv ski/nruvlosii tutorvs viusdvin vcclcsic. sdlutviu in (loinino svini>itvrndin. tvnorv prvcvnciiim cuidenter rvco</noscimiis et testninur. \ns de vonsensii et hvniiialencin reucrcndi [xdris. damini sti/rl>erni. niiserdcionc diiiinn v/iiscofii strdvnydvnensis vt pdrochinnoruin nostronun . . .

RkJQdWJsaXNoZXIy MjYyNDk=