RB 11

KiO lichen, so klai>e der Priester dariiiii, wemi er es isl. mid dor Allosto, wonii es die Kirehe ist, mid zwar am Soimtai^ iiii Kirelienportal. Die Klage soli aid' deni Ting am daraul'l'olgeiiden Samstaij; erliobeii werdeii.*’" Aiieli die Wn'ordiumgeii in PL iiber die Fimktioii der Kirebeniiltesteii sind in diesein Zusainmenbaiij; von Interesse: Hei eineiii Streit zwiscben Priester imd Kircbeniiltesten. ob eine Ziivveiidimi; liir das Heil der Seele deni I'literbalt des Prieslers oder der Aiissebiniiekniii' der Kirebe ziii'edaebt worden ist, soli in erster Linie der (ieber das Leebl baben. zii entsebeiden, welebem von beitlen das I'bi'entmn zni^edaebt war. ^^'enn der (ieher lot isl. soil eine Kommission von zwi'iH Männern ans der (lemeinde den Streit entsebeiden. Der Priesler mid die Kirebem’iltesten diirt'en jeweils die Hältte der Kommission aiiswäblen.*“ IJL entbält dariiber binaus eine Bestininiim^'. die verbindern soil, dass die Kirebenältesten aid eigene Faust neben dem Priester in .\ktion trelen; es ist ibnen mitersa^'t. etwas von deni Figeiitmn der Kirebe zii tauseben. zn verkaul'en oder zu verleiben. obne dass der Priester seine banwilli^mni' dazn j^ibt. bdiensowenig ist es dem Priester gestattet obne lanwilli^mn^' der Kirebenältesten etwas zn veränssern.''- Die mimittelbare \'erantwortmii^ tiir das ba^entimi der Kirebe soli also naeb diesen Restinnnimi.!en in die Hände des Priesters mid der Clemeindevertreler gelegl werden. Die Rolle des Prieslers. die das kanonisebe Reebt ibm binsiebtlieb der wirtsebai'tlieben \'erwallmi^f einriiumt. ist in Sebweden eingesebränkt. deri^estalt dass er seinen Ret'uifiiissen ifemeinsam mil (iemeindeverlretern aus deni laiienstand naebzukommen bat. denen die ^leiebe ^’erantwortmii,' wie deni Priester oblieijl. Die wiebtii^sten Aul'^'aben dieser Kirebeniilleslen besteben in der Verwaltimi,’ mid tier prozessualen ^"ertrellm^ des kireblieben bagentiims. In I'ewissen bäillen vertrelen Alteste mid Priesler versebiedene Interessen. Dii‘ \’erantwortliebkeit hestebt aneb i^eijeiuibei der (lemeinde. der man jiibrlieb Reebensebat't abzulegen bat. Die im kanoniseben Reebt vorliegende bierarebisebe .\iilfassmig iiber die Rebandlmi^ des I’i^entmns aiieb derörtlieben Kireben bat sieb niir insoweit diirebsetzen kininen. als der Priester als eines der Organe angeseben •>" Kklt -2. KkH 14. KkH .Wll ij 2. .S(.L Ill 8() 1' II 80,

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