RSK 6

Dass Wcidlicli claniir keinc Idii/clnicinunij, \crtrat, bcwx'iscn die austiihrlichcii Ibou'rapliion der drci pomnierschcn |uristcii iii lohann (icoru Mcuscls ! iwikou (Ut Jiihrc \~^o his x'i^oo vcrstorhniai 'Ihiitschot Schnftstiilcr \ im (irojM\n) L invcrsiillcxiho nHcr W issciisilMifTni inul kibistc \ in (iooru Cdirisroph 1 lanihcrucrs iiclchrtc{xw] 7i7//.rr/V//W/' odcr (lorrloh .\ui2:iist jenichcns l npin-thcyiscl.H\\\) Siicbncbtcu von dem l.ehen nnd denen Sebriften derjetztlehenden Reebfsgelebrfen in 'I'eutsebhindtl' Diese und anderc ungenannre Auroren spärorcrjahr/chnre srcllcn tlic Leisrungen Xcrrelhlas, Balthasars nnd Idigclhrechrs als L iii\ c'rsitarslohrer chenso heraus u ic ihro X cM'diL'iisto als Richter ani Rcichskainincrgvricht h/w. ani Wisniarer d rihunal, orwähncn ihre Lehrer und ihro Sohiilor untl /ichon roilwoiso lango \ <)r doni 'l'od der (ioohrron oinc posirix o Ihlan/. ihros Lohons. Dioso oiidiolligo \\ (irdigung isr l)oniorkonsworr angosichts dor horoirs angotlouroron, koinoswogs Lirdorlichon L inständo, unror donon dio droi (lolehrron w irkton. Schwodon hatto |■'2o ini l Agohnis dos Nortlisohon Kriogos dio gnilkon l oilo soinor doutschon Bositzungon und soinon (irol.nnachtstatus \ orloron. Das sohwodisoh gohliohono NouVölker, solches bedarf keines Beweises, weil die Schwedische Gelehrtengeschichteebensolche Manner aufzuweisen hat. die diese Wahrheit sattsambestätigen. Man kännte eine ansehniiche Menge getehrter Schweden, die sich umdie Kirche, umden Staat und umdas gemeine Wesen verdient, und durch Sebriften beruhmt gemacht haben, anfuhren, wenn es erforderlich ware. Man will nur anjetzo den Kammergerichtsbeysitzer, Herrn von Nettelbla, zum Beispiel anfiihren, welcher sich durch seine wahre undgrundliche Geiehrsamkeit grofie Verdienste und durch seine Verdienste nach und nach ansehniiche und erhabene Ehrenstellen erworben hat. (Christoph WEiDLiCH. Zuverlässige Nachrichten von denen jetztlebenden Rechtsgelehrten, Teil 3, Halle 1759, S. 1-35). Zu Balthasar siehe Teil 6, Halle 1765, 5. 120-195. Er folgt in dem Band damit unmittelbar auf lohann )akobvon Moser, zu Engelbrecht sieheTeil 2, Halle 1758, S. 235-256. In dem Engelbrecht gewidmeten Artikel nimmt er auf Nettelbla, zu dem er erst im folgenden 3. Band einen Einzelartikel veröffentlichte, Bezug und wiirdigt dessen Arbeit am RKG. AuBerdemerinnnert er an das Wirken von juristen wie David Mevius, lohann Pommeresche, Peter von Mascow sowie Friedrich, Philipp Balthasar und Henning loachim Gerdes und ordnet Engelbrecht in diese Tradition hervorragender pommerscher Gelehrter ein. 3 lOHANN GEORG MEUSEL, Lexikon der vom |ahr 1750 bis 1800 verstorbenen Teutschen Schriftsteller, Bd. 1, Leipzig 1802, Ndr. Hildesheim1967, S. 161 ff. zu Balthasar, Bd. 3, Leipzig 1804, S. 124 ff. zu Engelbrecht. 4 Zu Nettelbla siehe Teil XIII, S. 1983-1989. 5 Georg Christoph Hambergers Gelehrtes Teutschland, Lemgo 1766. Zu Nettelbla siehe S. 321. 6 GOTTLOB AUGUST jENiCHEN, Unpartheyische Nachrichten von dem Leben und den Sebriften der jetztlebenden Rechtsgelehrten in Teutschland, )ena 1766. Zu Nettelbla siehe S. 160 f. 97

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