RSK 6

Aristorclisimis. ' Wiclirig in diesein Unrcrricht war, die allgenieinen l^rin/dpien des Reehts aufzuzeigen. ' nie L iii\ ersirärskonstirutionen xon 1626, spärer etwas \ erhesserr im jahre hahen danaeh his i~:;y hesranden, als eine Rrotessrir in oeeononiiae er eoininercioriiin hinzii kam. Sie w rirde spärer der Lehrsrnhl fiir \olkswirrschafr.'' Die Zahl der Srridenten Mirre desjahrhiinderrs war iihrigens heeindruckend, sehärzringsweise mehr als einrarisend; ehenso grol.^ w ie an )eder ersrklassigen L iiixersirär damals.' Nehen den zwei Ordinarien gah es narrirlieh aiich andere Lehrer. Regelmäl.^igsoll man von \ ier Lehrern inJrira rechnen.'" Lnd jerzr werden die 1'äeher aiieh selhsrändig hehandelr. In den Disserraric)nen und \ orlesiingsmaruiskripren, ron diesen Lehrern srammend, kann man das Srrafreehr als 'Lhema tinden. Privare .Xiishildring gah es ja xom .Vnfang an, in Sclnveden wie in anderen Sraaren. Irnerius har ia gewiss aiieh so angefangen. Das Pri- \arsriidiiim im nimisehen rmd kanonischen Reehr harre \erschiedene Arheirsziele rmd ziigehörige 'Peehniken. Im Mitrelprmkr sranden: 1) das Xacharheiren der Unrerrichrsveransralrungen, sodann 2) das Idniihen rmd das Heherrschenlernen des Sroffs diirch das Sieheinprägen der 'l ireltolge rmd der Reehrsregeln, das .\nlegen xon Reperrorien rmd loci eomnumes, rmd sehliesslich A das Idndringen in die Lirerarnr."' Muraris murandis, gilr dasselhe fxir das sehwedisehe Reehr.*" 34 LINDROTH, a.a. s 74. 35 FERSLEV, a.a. s 30. schaffstein, a.a. s 34, 37, 70 “die Ubergänge zwischen Moraltheologie, Kanonistik und wettlichem Privat- und Strafrecht sind flieBend, und die ersteren beiden haben eben deshalb einen wesentlichen Einfluss auf die letzteren geiibt.” 36 MALMSTRÖM, S 25. 37 LINDROTH, Uppsala universitet, spricht (s 48, 53) von ungefähr eintausend Studenten in den dreiziger Jahren des 17. )ahrhunderts und in Mitte des jahrhunderts um 1300 bis 1500 Studenten. Eine Zahl von 1100 Studenten in dieser Zeit - was Lindroth wahrscheinlicher findet - ist jedoch eine zu hohe Zahl, auch mit anderen europäischen Universitäten verglichen. Nach einem Ruckgang bis zu 730 Studenten ungefähr in den 1670-ziger Jahren ist die Zahl dann noch einmal gestiegen, bis zu eintausend Studenten am Ende des jahrhunderts (Lindroth s 65). Die Grundlage fur diese Entwicklung war selbstverständlich die groBzLigige finanzielle Donation des Königs Gustav Adolfs. 38 MALMSTRÖM, a.a. s 22, 28 (noch am Anfang des 19. jahrhunderts). 39 BURMEISTER, 3.a. S 228. 40 LINDROTH, Uppsala universitet s 79 “privat undervisning, s.k. kollegier.” 79

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