RSK 6

lU) H. 1 1 N n B 1, R Cl Die Ausbildung eines Strafrichters im Schweden der friihen Neuzeit Dio Aiishilclung cinos Strntrichtors ist in Schwodon w io in andoron Staaren riiir der “N’orsolhsrandiguny:” des Strafrechrs als l ach \orlKmden. Da.s Ottenriiehe Recht w ie anch das Srratreehr hahen sieh langsain als selhsrandige Rechrsgehiete enrwiekelt. 1 linter dieser Iditw icklung, die ja sowohl die Beziehung ziini einheiinisehen schwedischen Reclit als auch die ziini röniischen Reehr einschliesst, stehen koniplizierre Lrsachen. Die Srriikrur und die Sx stemarik des Rechts passen sich den neuen (lesellschafrsxeranderiingen in der triihen N’euzeit an.' .Vuch ini Jiirasrudium kann man in gewissein Mal.k' solche \ eränder ungen ahnen. Jura-Srudium an der Lni\ ersitat Ini Mirrelalrer hat man nur Jura allgemein gelernt, niclu Strafrechr als eine hesondere Spezialirär. Selhsrxersrändlich hat man auch in Schweden lura gelernr, lange hex or die Uppsala Unixersitär als die 1 BURMEiSTER, K. H., Das StudiuiTi der Rechte, Wiesbaden 1974. Er spricht z.B. ftir die altere Zeit unter anderen von der Reorganisation der kirchlichen Gerichtsbarkeit im 12. lahrhundert (s 8). 7^

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