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(!()otora si Parriac coiitciulas dona I^ircnruin: Ilia lioiniiuimdices, haec henetaeta Die. t(eeit) rerniaxinuis Apolliiiis de\ otissinuis in Parnasso \hsta R A( in I 11s s \ \1 L I I (^aesonis (jranimi Cdiiloniiini no\ us 1 lolsatiae Parnassus, Sehleswiu S. S-. Die iiii Jahre i66> geurundete Chri.srian-.\llirechts-Lni\ ersität zii Kiel gehört nichr zu den ältesren I loehsehulen de.s O.sr.seerauni.s. Ini jahre igiy war die I lohe Scluile zu Ro.stoek gegriindet worden und harre .sich ihren fiihrenden akadeniischen Rang iiher Jahrhunderre hewahren k()nnen. .\uch die Söihne Xcirdelhien.s hatten dort studiert und taten dies iiher das Jahr l66^ hinaus. Aus deni gleichen jalirhundert stainmen (jreitswald ii4'rh), Lppsala 14-’-' und Kopenhagen i4“9. Imjahre I>44 war Ktinigsherg hinzugekonimen, danaeh 16^2 das zunäehst einnussreiche Dorpat. Drei Jalirzehnte nach Kiel kam 1694 im Binnenland das aufgekliirte Halle hinzu, das spiiter seinen tiihrenden Rang an das i7;^7 gegriindete (jTittingen ahgehen niusste. Kurz xor der Kieler (iriindung waren jene ton Herhorn iRwz) und Duisburg (i6>'>) ertolgt, ein jalir danach 1666 war Lund hinziigeknmiiien. In deni den norddeutschen Bereich der Kieler Ciriindungszeit heherrsehenden 1 lelmstedt war die Lnixersität hereits i>'~6 entstanden. Sie w tirde ftir die Cdiristiana .\lhertina das mal.igehliche \orhild. .\nders als lene hat die L nix ersität zu Kiel aher die /eiten iiherdauert, wenngleieh sie niemals eine I loehsehule ersten Ranges hat werden k(innen. Sie war und hlieh immer eine hra\ e und tleil.uge Landesunix ersität mit /eiten der Bliite xx ie des Niedergangs. Die L nix ersitärsgriindungfand zur /eit der schrinsten Bliite des Baroekzeitalters statt und trägt alle /iige dieses Stils, der nicht nur ein kunsthistorischer, sondern mehr iioeh ein hoehpolitischer xxar. Letztnulls hat man an der Lnixersitiit in Kiel anlasslieh der lahrhundert40

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