RSK 6

als ProciirarorLMi in Kloinstäclron, in dcncMi sich koine laroinischon Juristen niederlassen vviirden, hekoninien. Die exam. jun-Priitung land zweinial iin Jahr start. Das Pensuin unitassre jetzr Allgeineine Reelitslelire und Dänisches Reeht, aher aueh Seerecht, I landelsrecht und Agrarrecht. Die Noten fur die rheoretisehen Priifuneen waren ininier noch: “hequeni” oder “nieht hecjuein” und fur die praktische Priifung waren die Noten : “Wold” oder “/denilieh Wold.” IV. Professoren: Funktion, Forschung und Herkunft Ini i8.Jahrhundert liatte die gauze Unixersität is" ordentliehe l^rofessoren, die in der Pundation xorgesehen waren, wiihrend alle anderen Protessoren extraordinäre waren. Die P.xrraordinarien konnten eine \ akante Professur nicht hesetzen. Der d'itel als I’dxtraordinarius war aher ein /eichen xon ihrer Professorkonipetenz. Die extraordinären Protessoren hatten keinen festen l.ohn und nuissren entweder \'on anderen Aintern oder eigenem Nerniögen lehen, wenn sie \(in der kriniglichen Kasse einen /usehuss nicht hekoinnien konnten. Nach 174:; wurden so genannte Idxpectanzen ausgestellt. Dies hedeutete, dass man den I'itel eines Professor tlcsigniitus, aher ohne I.ohn, hekani. Diese I’dxpectanzen-Professuren ernKiglichren aher, dass der Inhaher automatiseh die I'unktionen (ihernahni, aid welche er P.xpeetanzen hatte, w enn eine Professur \ akanr w urde. Der designatus iihernahm allerdings nicht notwendigerweise zugleich den l.idin, wenn er die I'unktionen iihernahm. Idn anderer designatus konnte den Lohn und die Sitze im Konsistoriumhalien, während dieser designatus die \'orlesungsptlicht hatte. P.s gali auch “honorare Professuren”, die meist mit älteren, wold angesehenen Professoren hesetzt wurden. Ds war iiherdies mriglich, eine Professur dut ch eine Professorenkonkurrenz lor dem ganzen Konsistorium zu gewinnen. Idne \ akante Professur, wurde nie ausgeschriehen. Man musste selhst mit einer Petition an den König reagieren, wenn man \on einem Podesfall oder Ahschied 18; s

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