RSK 6

auch iichoiianitlich ini I'inanzniinistc'riuni. Non his iNiv unrcrrichtercn Prof. Bakigianskij und Prof. Kukolnik die I5rutlerdes Kaisers, die (irofUiirsren Nikolaus und Konstanrin, in Reehtswissensehaften. Sjiäter harte Nikolaus eine nichr sehr sehnieichelhafre Meinunu xon tier päda^ouisehen Begahuiuj: seiner Reehrslehrer, \ erpil.i sie aher niehr. Nach (.lein ersren Ahschluss iMoS wurden die hesten Studenten der I lochsehule zuni Studiuni ins .Nusland jjeschickt (nach Deutschland, I'rankreich, Idi'jland), daniit sie nach ihrer Riickkehr Professoren an der kiinftiuen St. Petershuruer Unixersitär werden könnten. Unter ihnen waren auch kiinfrige Professoren der philosophisch-juristischen I'akultiit: .\. I. (iaiitsch, M.(j. Plissow und .\.l^. Kunitzin. 1.S16 wurde die 1 lochschule zur 1 laupthochschule ftir Piidagogik und nach deni Norhild der IVanzrisischen Nationalhochscliule in drei I'akidtäten unterteilt; philosophisch-iuristische, plivcsisch-niatheniatische untl hisrorisch-literarische. Das Studiuni sollte seclisJalire dauern. In den \ ier ersten Semestern wurden alluenieinhildende Idiclier studiert, the niit deni gx ninasialen Programni uhereinstininiten, und ini Laufe der nachsten sechs Semester lernte man I'acher aus deni entspreclienden I'achhereich. In den lerzten zwei Semestern wurden riieorie und Pra.xis der Didaktik unterrichtet. Die I lochscliule niusste Lehrkräfte fiir I lochschulen aushilden. \\ ie es ini Statut der I lochsclude stand, wurde sie “als pro\ isorische .Nhteilung der kviiiftigen Petershuroer Unix ersität geschaffen. [uristische ["akultiit der Petersburger L’ni\ ersität (itSiy-itS;^^) L nd tarsachlicli, es xxaren kauni drei jalire x ergangen, als amcS. l ehruar (20. I'ehruar It. deni neuen Kalender) hSiy Ale.xander I. den Nortragdes Ministers fiir \olkshildung, I'iirst A.N. (jolitzin, iiher die Lnigestaltung der I lochschule in die L nix ersitat hestärkte. Dieser Pag gait ini 7 w.w. GRiGORiEw, Die Kaiserliche Universität St. Petersburg im Laufe der ersten 50 )ahre seit ihrer Griindung. St. Petersburg, 1870, S. 3. 8 PSZ, Bd. 39, Nr. 27675, Nr. 26573. 147

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