RSK 6

Dicse ncugewonnenc produkrix c 1 larnionic an der I'akultiit w iirdc ersr durch den Aiiftrirr des dritten I lauptakreurs dieses l^eitrajjes, I lerinann I leinrich xon ICngelhreclit, naehhalrig gestcirr. i-oy in eine der wichtigstenJuristenfamilien der schwedischen Reichslehen gehnren, w uehs er nach dein friihen I'od seiner Idrern heiin (]roli>\ ater, dein I'rihunalsassessor Albrecht I leinrich \’on Mageineister, in Wisinar aid und erhielr dorr eine undassende hninanisrische Ihldnngd' Bereirs in friilier |iigend allgeinein wegen seiner her\orragenden l?eherrschung der rnnianischen Spraclien hewiindert, srudierte er seir i72't hei Andreas Westphal, Philip l^alrhasar (ierdes und Augustin \’on Balthasar Philosophie, (jeschiclite und jura in Cireifswald. i~2- wechselte er nach I lalle, hörte dort wie seine spiiteren Ciegenspieler \orlesungen hei I hinnasius, Ludewig, l^öhnier, (jiindling und Wolt und setzte sich in einer Disputation rnitden Auffassungen I lugo (irotius’ auseinander/' hn selhenjahr wurde er I'.rzieher des IVeiherrn \'on Kotzen, nut deni er die L iii\ersitäten Leipzig, Jena, l>f'urt und I lehnstedt hesuchte und \eranstaltungen hei Mencke, Buddeus, Widtogel und Strine helegte. Lntscheidend fur seine spätere Karriere sollte seine i‘’2y angetretene Stellung als 1 lofineister in der I'ainilie des scliwedischen Reichsrates (iraf Lluire (jahriel Bielke werden. In den |ahren his hegleitete er dessen Sohn Nikolaus Adam an die Lnixersität Lund^ und uhernahin im darauf folgenden Jahr nach seiner Promotion \ ()n Augustin \ (in Balthasar die Adiunktenstelle an der (ireitswalderJuristen fakultätd^ lAste Irritationen zwischen Xettelhla, Balthasar und Ihigelhrecht entflammten nach dem Lode llelwigs. Fiir die Besetzung xon dessen Nachfolge hatte Nettelhla als Dekan und Senior der Juristischen 42 Diss. de religione et papismo Hugonis Grotii, praemissa Seyfarthi Classico belli sacri contra H. Grotium, Halle 1729. 43 Dort knupfte er eine fiir seine spätere Karriere wesentliche Bekanntschaft mit dem Prasidenten des Wismarer Tribunals. Graf von Putbus, demer beim Ankauf der Sammlung des verstorbenen Greifswalder Universalgelehrten Johann Philipp Palthen half, die dessen Witwe nach Lund gebracht hatte. Siehe dazu Archiwum Panstwowe i Szczecine (APS), V, 65: Katalog der im lahre 1734 von dem Präsidenten Grafen Putbus angekauften pommerschen Manuskripte des Professors Johann Philipp Palthen (nebst dem daruber gefuhrten Briefwechsel). 44 UAG, Altes Rektorat, St. 96. no

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