RB 4

ibm. 7 § 4; ok a kirkite skryJ)j3e sic me[i. tyiiud sinni. til altccrtc kla?{)a\ ina'ssu kla])a'. wax ok rökilsi. nia|) köpa*, porff luiii bona}) wi|) })a aghn böndan- ban til föra ok kirkia^ a sialff nucn til leghia'. ok kost fore lialda\ ibin. 14 § .‘k alt })at kirkiu giwit warjiar. hwat J)at ar ior}) allr kisöra. swa ok affra}) hanna'r ])e sum him aff ior]:)um sinum far. hwat j)ad haumi giwit wau‘})ar. adlr lum ma}) tyimd siimi köpir. swa ok alhc tyund siiuc |)a'r a kirkia sik ma}) skry])a^ ok })ar ma aaieti annad aff giciras utan samu kirkiu til })arfwa. Dass das Inventar der Kirche beim Kirchenbau auf Kosten der Hauern beschafft werden solle, schreibt UL freilicli nicht ausdriieklich vor, aber, wie aus tier Anordnung des Te.xtes und dem sonstigen Zusammenhang hervorzugehen scheint, setzt das Recht voraus, dass diese Regel bier Anwendung finden solle. UL bestimmt, da.ss die Kirebe ihr Inventar aus eigenen Mitteln instand halten solle. Zur Ansebaffung neuer Ausstattungsgegenstände sollten sowobl der Bischof wie die Kirehspielleute ibre Rinwilligung geben. Der Biscbof konnte auf diese Weise nacbpriifen, ob die Ausstattung so war, wie sie sein sollte, und die Kirebengemeinde batte offenbar bei der Festsetzung der Kosten ein Mitbestiinnnmgsrecbt. In den Statuten des Erzbiscbofs Nils Allesson fiir die Diözese Uppsala aus dem Jabre 1297 (I) S 1187) wird liber Neuanscbaffung von Biicbern und dem iibrigen Inventaider Kirebe bestimmt, dass der (Jemeindepfarrer bierin keinerlei Massnabmen treffen solle, ausser mit Erlaubnis oder im Auftrag des zuständigen Rropstes. Dies muss so ausgelegt werden, dass der Biscbof die ebengenannte in UL festgesetzte Befugnis damit auf die ibm untergeordneten Rröpste iibertrug. War der (lemeinde])farrer eingesetzt, so sollten, beisst es in UL, die Bauern ibre Kircbe und deren Ausstattung dem Pfarrer in die Hand geben und dieser sie weiter dem (Ilöekner iibergeben. Damit war dann ausgesprocben, dass der Pfarrer und der Ulöckner die Ausstattungsgegenstiinde der Kirehe in ibrer Obbut zu balten batten. War in der Kircbe bei offenen Fiiren ein Diebstabl begången worden, so sollte der Scbaden vom(JHickner ersetzt werden. Konnte dabei der (Jlöckner fiir den Sebaden niebt aufkommen, so sollte derjenige ibn ersetzen, der den Ulöckner gewäblt batte. Der (Jlöckner sollte vom Kirchspiel und vom Pfarrer gemeinsam gewäblt werden. Wenn läl

RkJQdWJsaXNoZXIy MjYyNDk=