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182 Sdnil. uiid MI'^LL gehl liervor, dal.) di*r l‘2id im li-C.odex des SdniL vorausselzte, daB jede Landscdiall ihr eigeiu's Geselz hat, nacdi deni gerichfet werden soli. Es wareu jedoch nur unbedeidende Äiiderungeii in der I^idoslorinel iitdig, mu sie don Hoslhnmungon des nouen Landreohls aiiziipassen. In dieser ludesl'orinel hat man den Ausdruck rikisins nvtter odor rikisins rcvter verwandl. Man klnmle das Addilament in SdinL als den erslen Ant'ang der neuen reiehsmnfassenden (leselzgehung sehen, die dann als MbXL hekannl wurde. In diesem l"all wiirde der Grmul dazii bei Magnus Erikssons Kiinigsmnrahrt gelegt worden sein. Sie inuB in mancher Hinsichl eine einzigartige Gelegenheil gebolen haben fur die Diskussion dieser Eragen mil den Hisehöfen, den Geselzessprechern und den Bauern der Landsehaflen. Hal aber der bad geuuiB dem B-(’.ode.v des SdniL bei dieser Gelegenheil nichl vorgelegen. dann hiille Magnus ihn naeh dieser Formel naliirlieh aueh niehl leisleu köunen, sondern daun isl auzunehmeu, daB es uaeh deni in der Alsnöer Verordnung vorausgeselzlen Besehwören gesehehen isl. und dann hällen zmnindel zwei Kiinige — freilich niehl bei der Kiinigswabl. sondern bei der Miindigspreehung oder der Kiinigsmnfahrl —die Friedensbesliininungen besebworen. Eine Unlersuehuug des Eidinhalles, wie er im Additainenl zu SdinL vorliegl. fiihrl zu (Aierlegungen anderer Arl. Aiiikel B iui Addilamenl 1 beginnl: at koniinffcr seal kirkiii. kla’rcum ok klostriim riddorum ok siieniini. huors j)cro (joz. ok hioniini <dt (/(inudt fru'lse thero luddo. Weiler unlen lieiBl es in dem Artikel; Hon sc<d ok alinoffho sin (dlaii frido ok frndsa. scvrliko sti]rkin ok Inddo kirkiu frit^. JniKfhs friö. ok quinno friö ok hemI'rih. (dlir fridir ochis ok ofriher fonjduqcr eptir thij sum koniinqer (vr til. Hier ist besonders beaehtenwert. daB der König. ebensogul wie er sieh verpfliehlet, die Privilegien der Kirche, des Klerus und des Adels zu wahren. es iiberniimnt. das ..Privilege —..frälse'" —des \'olkes zu wahren, was bedeutet. die verschiedenen .\rlen von Frieden aufrechlzuerhallen. Ohne daB es direkt ausgesproeben wird. ist doch gemeinl. daB die Freiheit des Volkes in der Wahrung der Friedensgesetzgebung liegt imd daB dies eine keinigliehe Verpfliehlung der gleiehen .\rl ist wie die Verpfliehtung. die s(erlikn ok i ominnilse hoiui at

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