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144 fil i>luribiis modis. (jiiod domiis iiiiKisiouem Latine sonat — c.vtrinsec[i]s uel et intrinsec[i]s accidenciis. Ill den beideii daraiiffolgendeii Sälzen läl3t sich eiiie gewisse lailwickliinj» des /ir/msoc/ia-Iiistiluts erkenneii. I''s heiBl dorf nänilich; Uamsocna est si qiiis aliuin in sii(( uel alterius domo eiim haraido assaitliaiierit iiel persequ((tnr. nt portam uel domum saqittet uel lapidet uel colpum ostensibilem undecumiue facudy^ Hamsocna est uel hamfnre, si quis premeditate ad domum eat, ubi suum hostem esse scit. et ibi eum inrnubd. si die uel noete hoe faeud}^ lin ersten Absalz wird vorausgesetzl, dal3 eine teindliche Absieht vorliegt. indein nian mit eiiier bewatfneten Bande — eum harrddo — vor das Hans eines aiideren ziebt iiiid dort Steine gegeii die Tiir oder das Haus wirft oder scliieI3t oder aut aiidere elienso ostenlative Weise sein feiiidseliges A'orbaben kiindliit. Ilier Iiandelt es sich also inii Banden- oder Scharenvergehen, iiiid diese Art von \"erbrechen steht oftenbar dem kontinentalen reqsa sebr nalle. Anders verliält es sich jedoch mit liamsoena oder hamfare geniäl3 dem daraiiffolgenden Abschiiitt. Hier hat die Absicht. die (lesinmmg. eine dominierende Stellung bei der Detiniermig des ^'erbrecllens erlialten. Klar ist iiberdies, obwolil dies iiiclit ansdriicklicb gesagt wird, dal3 liamsoena geiniiB dieseni Ab.scbnitt aiich von einer einzelnen Person begången werden kami. Ans den Forimilieriingen gelit bervor, dal3 liamsoena iiiclit iiiir diejenigen iiieint. die ein Haus oder einen Hot' bewolineii, sondern alium in sua uel alterius . Sollten iiber das Asylreclit des Gastes Zweifel geherrsclit haben. werden diese diirch den daraiiffolgenden Satz behobeii: Ht qui aliquem in molinum uel ouile fiigientem prosequitur. liamsoena iudieatur}^ auch diejenigen, die dort zu Gast sind domo ‘- Mil haraido in IIii isl hcriraita in Lcx Bainwnriornni nhen l.'l.'l zii \er- ^leiclien. '•> lln 80,11. Hn 80,11 a. lin 80,11 1).

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