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51 bencficio vel feudo d(d)o. Quc distractd siint, ocl in jntjnore positn, lit (id ins ct firoprictdteni eiiisdcm N reiiocentnr ccclesic, fidelitcr Idhordho.^'^ Ill diesoin l^'orniiilar lial man hesoiiders das (lehibnis iiher den Widernil' iingesetzlicher Abalienalionen zii beachten sowie aiieh die I'orderiin^' nach der Ziistimmiiiig des Doinkapilels, bevor eine Abalienalion vollzogen werden dnrt'te. Es bandelt sieb iiin das gleiehe Muster, das einem in den englischen Heclitsbiichern aiis <lein lelzlen .lahrzehnl des Id. .labrhnnderts liegegnel. wenn aneb die Form bier aiist'iibrlicher mid delaillierter isl.^^ ICs isl mis bekannl. dass dieser achte Pniikt Anwendnng land, wenn es sieh nm Hiscliiife handelle. die cxcinti oder iniincdidtt’ siib {Kipd waren.'^’’ Zii dieser Kategorie gehörlen die päpstlichen Sid’l'ragane in der eigenen Kirchenprovinz des Papstes. die l'>zbisebide von Ravenna, Milano iind Aqnileja sowie bestimmie besondere exemle Bisehoi’ssitze. Dazn kamen, spiileslens im Id. .labrhimderl, alle Metropolilen iind die iibrigen d'riiger des Pallinms; es handelle sich also nm einen sich ständig vergrössernden Kreis.'*** Am)Hii:1’. I.o Poiilil’ical roniain au inoyi'ii Afjc I 200 1'; Kantokowicz. liialienaliilily 40r) f. Sielu- <>lH-n 44 i I. Glossa ordinaria saiTanu'iito ad X. 3, 13. 8: S<tin (luilihct ciiiscopiis (pii imninlidtc domino /ni/ic siil>cst iiirnt ci fidclitotcm tjuod non alicnnhit bonn vvcifsie. ncc in feudiim dahii de nono, cl idem iiirnmcntnm prcsieni (dii cpiscopi siiis mctro/>oiil(inis. Kaxtouowk'z, Inalionaltilily 407. — HiCHAunso.N, riio (’oronaticin in Medieval laigland l.")l 14 lial die Aul'nierk.sainkeit auf einen Brief l’a])s1 tladrian.s H'. vom 22. Fel)rnar llaO an Biscliof Nigel in Idy geleidvt. worin die.sein vnrgeworfen wird, er hal)e kireldielu'.s Kigenlinn contra promissioncm in ilia consccrntionc factam abalieniert. Der Brief ist 22 .lalire naeli der Hi.seliof.sweilie Nigels enfsianden und kann als vereinzelter lieleg kaiini die Basis fiir irgendwelehe .Sehlnssfolgerungen aligeben. Aiieh wenn es niiiglieh isl. (lass mil Nigels Konsekralion ein Gelöbnis dieser .\rl verbiinden gewesen isl. so liegl dennoeh kein Griind vor, hierin elwas anderes als eine .Aiisnabineersebeiming zn sehen. and Bu'.HAKOSONs Folgeriing muss als reichlieh scbwaeb iinlermauerl gellen: „il is sufficient lo accept Ihe evidence lhal. before Ihe end of llie reign of Henry 1. bishojis were accuslomed al Iheir consecralion lo give a solemn underlaking of Ibis nalure." Die Belege, die oben 40 angefiilirl warden sind. scbeineii vielinehr darauf hinziideulen, dass ein Abalienalionsgelobnis im Laid'e des 14. .lahrhunderls in den Bischofseid Eingang gefunden hat und dass die Handhabung, die urspriinglich nur fiir Exemli gait,

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