RB 11

13 — oll'enbar urn deni \’erbof jj;rösseren Nacbdruck zii verleiben — nocb hiiizu; Sie habeii imnier dem König gebörl, der iiber die Lande berrscble. Ill der Handscliriff B 10 gehört das Abalienalionsverbof zn eiiieni Fragnient, das eine Wirscbrift iiber die Königswahl enfbält und I'olgenden Wortlaut hat: Iiiir (lit siocriki in/her eigh kononglik kruiuie ok kononger ixieroe iitoen en hon ogher stgroe ok rapoe borghum ok londiim opsolae opiim. kriinii goz ok kononglikiim ingiaehliim ensok sino honoe (luloedrooj) oc danoc orfh ok ollae sokoris brut sin iiiir olt swerikj sum high oc roetter i Inudi ocr oc lagsoghu hwurrj. Eugtj of poessuin for oeru saghd. mo kononger minskoe fore oprum kononge. gor poet nokor kononger oghi poen kononger void oeptir komher poet moep roet oter tokoe. oen hon giter.^ Diese Ansl'orninng des Veränsserinigsverbots slininit aufs engste iiiit der in SdniL iind MELL uberein. Wir begegnen bier in beslininiten Rechten iind Rechtsfassnngen einer Vorschrit't, die in einen juristischen Ziisammeiihang eiiiget'iigt mid darauf angelegl isl, bestimnite Fimktioiieii zn erfullen. Uni Zweck nnd Bedenliing dieser Vorschrift richtig zii verslehen. ist eine Unfersncbnng dariiber erforderlich. wann, in welclieni Znsamnienhang und in welcher Gestalt sie in die schwedische Geseizgebung b]ingang findel. Es ist dabei von liesondereni Interesse, dass das Abalienationsverbot ausscliliesslicli in bestiinniten Bechten vorkoninit. Schon hierin liegt eine Problematik, die aidgegriflen werden muss. Vor alleiii ist es notwendig. iiiit grösster Genauigkeit das Alter jeiier Rechte mid Rechtsfassimgen zu ermitteln, in denen das Verbot vorkommt. Ein Datierungsversucb muss aid' den sieheren Gegebenheiten basieren, die aiis der EntI.elu'ii vcrgeluMi werdon). währeiul cs in der .\nmerkiing lu'isst. diese Restiininuii}’ l)einliidte das Verliol fiir den Könif*. Ilöfe zn versetienken oder als Lehen zii vergel>en, die zn I'ppsaht ini gehörten. .Södkrwai.i,, Ordbok II 944 sliilzt nield die Interpretation .förliina'. sondern gibt die allgenieinere liedeiitiing .låta få. giva. begåva' (=uberlassen, gelien. beselienkenl. Das Verbiim vcUie scbciiit somit versebiedene .\rten der \’eriinsserung bczeiebnen zii können. ^ K. H. Karlsson. .Söderinannalagen 193. Die ('bersetznng stimmt mit der in n 4 iiberein.

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