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152 aufh in Bostiininuiij^eii iihor (lewiinder, Glockeii und deii Zeliiiten hervor. Kirche und Kloster kommen als IGiipfänger von Schenkuni,'en in Betracht.'^" Xaeh ÖgL soil eine neuerriehtete Kirche diirch skotniiuj mit (iriind lind Boden versehen werden: auch solle man ihr Biicher, Messgewänder. Geräte. Glocken imd anderes mehr ziikommen lassen.'^* Priester und Kirche können miteinander prozessieren.'^- Die Kirche soil neben Priester. Bischof und den Armen Zehnten teilhahen.'*'* Grund und Boden kaun dem Kloster und der Kirche vermacht werden.'*^ am SdmL schreiht vor. dass man der Kirche. sohald sie errichtel ist. bol zukommen lassen solle.IChenso eindeutig slehl die Kirche als h]ii>enliimerin der fiir den Gottesdiensl ertorderlichen Gei^enstände da.'^'’ Die Vorschrilten iiher den Zehnten stimmen viWlig iiherein mit denen in ÖgL; auch hier wird der Kirche ein .Vnteil daran zuerkannt.^” Wie in UL und ÖgL wird ausdriicklich testgelegt. dass der Kirche und dem Kloster Schenkungen gemacht werden k(")nnten.'^ Skötninf/sjord kann der Kirche ubertragen werden.'^” Grundstucke können der Kirche verpländet werden. und (lie Kirche kann diese verteidigen.^'* Die hier vorgelegte Auswahl aus dem Gesetzesmaterial weist. wie hereits hervorgehoheu worden ist. eindeutig daraul' hin. dass man die Bechtssuhjektivität der Kirche zu der Zeit. da die Landschaltsrechte ahgelasst wurden. ohne Kinschränkung anerkennt. Die Entwicktung des Begrifls der juristischen Person, die wir in der ersten Hällte des 15. .lahrhunderts verlolgt hahen. ist in der KkB -» KkB 7. :w KkB 14. •'> KkB 1. KkB :4. 3-' KkB 9. KkB KkB •_>. KkB ;k KkB (>. S'" KkB 12. •■'s KkB .‘1 KkB 1(). ;b>

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