des ivechrs aut tier (iruiidlage der iiarionalso/ialiscisehen Welransehauunu; niir Idler \ erreidigr. In dieser niir Der Autlniu des Reebtsstiidiiinis. Stelliiiig)itib))ie znni Studieuj)lini-l.)it-e:u}'l der. \kademiefiir Deutsehes Reebt' iibersehriehenen Ausarbeirun^' w urde zunäehsr die \or Iy^^■ prakriziertejurisrenausbildunu; als zu begriftlieh, abstrakt, liberal und indi\ idualistiseh kritisiert. Cbernoininen wurden dabei die bereits ton lAkbardt hertorgebobenen Kritikpiinkte, die bisherige )iiristenaiisbildung babe hauptsäehlieh aut der “Lberlieterung des röiniseben Reebts und der geineinreebtlichen |urisprudenz eornehndieb des ly. Jahrhunderts” beridit und das Reebt erseheine “als oiii ( ictloflit \ on Bo/.ichiingoii iintor Bcrsoiton, tl.h. al-istrakt l>in/,clncii, tioren jotlor als Trägor .sulijoktix or Isoolirs’ niohr oinor ( loiiioinsoliaft gliotlhalt oingoortlnor, sotuloni in soinoni iiuiit itiuollon I'ursiolisoin" gesehiitzt werde.'' Dieseni uberkonunenen Sestein wurden die binter der Studienordiuutg \on ly^-t stehenden Ciedanken entgegengesetzt. Diese '\iiiiigeinitioindsozuilisrisebe Reeljts-edsseiisebutf" babe die geistige Idnheit des Reebts niebt in den “ahsrrakt-allgomoinon (iruntihogriKon tior liishorigon Jurispriitlon/,, sontlorn in tior nationalsozialistisohon Wolranschaiuing iintl Roohtsitloo” ZU linden gesueht. Aus dieser lolgten die “rragontlon (i ruiuigotlankon tios xölkisohon Roohrs, wio tiio tior Rasso, tios Blur/.usanimonliangos, tior (jonioinsoliatr, tior Idiro iintl tior porstHiliolwn \ oranrworrung. Insgesaint w urde tias Reronntorhaben der Akademie liir Deutsehes Reebt als grundsätzlieher Angrilf auT tias Kieler Rrogranun der nationalsozialistisehen Reebtserneuerung \erstanden, das mit Sehärle v erteidigt w urde. kis sei zu erwarten gewesen, dass die Kritik der “7)7/- ger der uherkommefieu . lufjdssung die Xeuerungen der Studienordnung trellen werde. Dies gelte insbesondere liir die .\bsehallung tier \ or111 U 132 R. FRASSEK, Von der “völkischen Lebensordnung” (Anm. 34), S. 56. 133 R. FRASSEK, Von der “völkischen Lebensordnung” (Anm. 34), S. 57. 407
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