RSK 6

ein iihliches Lelirhiich. '' Da das kchrhiicli sclion iinscrcni I.ehrplan passend gcinachr worden ist, ware als Anliang cine Ahliandlung der Rc/.oprion dcs niniisclicn Rcclirs im inirtclaltorliehen l.srland niehr schlcchr gewesen. In doin I.chrhiich isr die csrnischsprachigv Rcclirsrenninologic zuin ersten Mai \()rgcstcllt worden und den Srudenren gegehen wie "Klage, Kliiger, Darlelien, (lesellsehatr usw”. Bontanre hat \ id Autmerksanikdt aiit die röniischo (ienidnde und ius ijuiritiuni x erwandr iind wenigor aid klassisclies röinisches Rcchr. /.. B. \on Sachdnteiliingen wird griindlich die zu ns nnn/cipi und ns i/tr nhnicipi hehandelr (deren Bedeutung auch iiherschätzt ward), ns siii nic und ns puhliccu\ ns niohiUs und ns innnohilts werden genannt, aher nichr erUiutert. Andere Sachteilungen werden gar nielit erwahnr. Dies hängt wahrseheinlieh dainit zusaininen, dass es iin damaligen Italien aueh spezielle \ orlesungen zu Institutionen usw. als Btliehtfaeher gab.' Deswegen sollte ein Lehrhueh zur römisehen Reehtsgesehiehte dies alles nieht heinhalten. ly^^■ hat L. Leesinent die \ orlesung uhernoinmen und aus diesein |ahr staniinen sowohl sein eigenes \drlesungsskript als aueh eines \on einein Studenten.''' In seiner \orlesung hat er zusätzlieh zu den \ ier groBen d'eilen, w ie in der \ orlesung \on L’luots, iiher die Strafreehtsgeschichte und \ iel griindlieher iiher die Rezeption gelesen. In der (iesehiehte des Zix ilrechts hat Leesnient den Stoft ein hissehen inehr doginatisch, mit allgemeinen Begritfen usw. behandelt. .Ms \orhildliche und zu emptehlende Lehrhiieher galten R. Bonfante '‘Römisehe Reehtsgeschichte”, R. I', (jirard “Der eleinentäre Kurs des niniischen Reclits”' , O. Karlowa “Riunische Rechtsgeschichte” (iScSs"), 55 L. LEESMENT, P. Bonfante. Rooma oiguse ajalugu. Kirjanduse ulevaade. [Römische Rechtsgeschichte. Uberblick der Literatur] - Öigus [Das Recht). 1931. Nr. 1. S. 37-40. 56 Der erste Teil - römische Gemeinde und ius quiritium - wird auf den Seiten 24-208, der zweite Teil - Römischer Staat und ius gentium, was auch das klassisches Recht beinhaltet - S. 209436, und der dritte - Hellenisch-orientalische Monarchie und romisch-hellenisches Recht - S. 437-495 behandelt. Den zweiten Teil hat der Ubersetzer, Prof. E. Ein in der estnischsprachigen Ausgabe auch vervollständigt. (Ein, E. Vorwort des Ubersetzers. S. IV-V). 57 Ibidem. 58 E. TALViK, “Rooma oiguse ajalugu” [Römische Rechtsgeschichte]. Skript nach den Vorlesungen von L. Leesment. Tallinn, 1935, Handschrift. l. leesment, “Rooma oiguse ajalugu” [Römische Rechtsgeschichtej. 1935. 59 Es wurde z. B. in dem Skript von L. Leesment als eine estnischsprachige Abhandlung genannt :^6o V.

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