Lhuneen eelchrt. Als Prot. (iriiiini ponsioniort wurdo, liar cr den l.clirsruhl tiir riMiiischcs Rcchr hckoinincn und seir 19^4 zwoites Soniosrcr liar cr das S\ srcin des niinischen Rochrs niit L'biingvn gclelirr." Soil! grolk'r X’erdienst isr die Lhersetzung der “Röinischen Reehtsgesehichre” ion R. Ronfanted' l>selhst hat kein Lehrhuch des niinisehreclitliehen S\srenis geschriehen, doeli wiirde nacli seinen \orlesungen xon Srudenren ein Skript xertassr/'' Inn liar einige Arrikel rilier den Inirwurt des esrnisehen /.i\ ilgesetzhuehes geschriehen^, \v(i er iinrer andereni arieli die enrspreeliende Regehing ini röniiselien Reehr iind ini Randekrenreehr xorgesrellr iind die esrnisclie Regelling erläurerr und kririsierr liar. Ikiisr Inn lilieh Rrotessor des roiiiisclien Reelirs his 1944. 4n Hineintragung verwirrender begriffstheoretischer Momente bei der Behandlung rechtshistorischer Themen steht bei Ein nicht vereinzelt da. Sie ist, von der alteren rechtshistorischen Literatur ganz abgesehen. auch bei den hervorragenden Verlretern der neueren Romanistik anzutreffen. Ein markantes Beispiel bildet in dieser Beziehung die Besitzlehre des kiirzlich verstorbenen bedeutenden italienischen Romanisten Bonfante, der als Lehrer Ein’s einen sehr merkbaren Einfluss auf ihn ausgeiibt hat.” grimm, d., Zur Frage uber den Begriff der societas im klassischen Römischen Rechte. Tartu, 1933. S. 77-78. Der Ubergang war ein bisschen verwirrend, da im zweiten Semester 1934 romische Rechtsgeschichte von Ein und Leesment gelesen wurde und das System des römischen Rechts von Grimm und Ein. Das Vorlesungs- und Praktikumsverzeichnis der Universitat Tartu 1934. 45 p. BONFANTE, Rooma oiguse ajalugu [Geschichte des römischen Rechts]. Tartu. 1930. Eigentlich hat Ein es nicht nur iibersetzt, sondern den Teil des römischen Privatrechts fiir estnische Bedurfnisse (da kein Lehrbuch fur römisches Privatrecht auf Estnisch vorhanden war) auch vervollständigt. EIN, E. Tolkija eessona [Vorwort des Ubersetzers) S. IV-V). 46 Rooma oiguse susteemi konspekt. Prof. Dr. iur. E. Eini loengute järgi koost. A. Rammul. [Skript des Systems des römischen Rechts. Nach den Vorlesungen von Prof. Dr. iur. E. Ein zusammengestellt von A. Rammul) Tartu, 1938. (Handschrift) 47 Z.B. "Vara ja selle rakendus Tsiviilseadustiku eelnous” [Vermogen und dessen Anwendung in dem Entwurf des Zivilgesetzbuches (ZGB)]. - Öigus [Das Rechtj. Nr 2, 1937, S. 49-67, wo er erläutert hat, dass in demZGB der pandektistische Vermögensbegriff ubernommen worden ist, der klassische ist vöHig anders und was man bei ZGB aufgrunddessen ändern könnte/miisste. Auch “Mängu- ja kihiveolepingu öiguslik erinevus” [Der rechtliche Unterschied des Spiel- und Wettvertragesj. - Öigus [Das Rechtj. 1936 Nr.3. Genauso wurde dieses von Pandektenrecht und nicht vom römischen Recht ubernommen. Das Justinianische Erbrechtsystemwird mit dem des Entwurfes verglichen in “Pärimisöigus Tsiviilseadustiku eelnous" [Erbrecht in dem Entwurf des ZGB]. - Öigus [Das Recht]. 1939, Nr. 4. 48 1944 ist er nach Deutschland und von da aus in die USA geflohen. Dort war er in Claremont (California) am Pomona College Lehrkraft fur römisches Recht.
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