des Beneflzialerben nach nimischem iind heurigem Rechte digt. Als lAgehnis wurde ihni xon der Unix ersität zu Berlin der ddtel docter utnus(iHc luns erteilt. .\us den uns zur \erfugung stehenden (^uellen ergibt sieb nieht, womir sich der “friscbgebaekene” luradoktor in den Jahren 1M90 und i8yi besehäftigt hat, aber .Antang uSyi kam er an die Unix ersität d artu, die xon der russiseben /entralgexxalt reformiert xx iirde. X erteiUni\'ersität I'artii An dieser Stelle entstebt ein seltsamer Paradoxon - der ortbodo.xe L. Ciiasso, der das Lx zeuin in Paris abgeseblossen und an den Unixersitäten in 1 leidelberg und Berlin studiert hat und der an der Unix ersität zu Berlin den Doktortitel erxxorben hat, dabei aber xxeder ein russisebes Reitezeugnis noeh ein russisebes Unix ersitätsdiplom xorzeigen konnte, xxird in der deutsehbaltischen und estniseben (iescbichtsschreibung als russiseher jurist bezeiehnet. (ileichzeitig ist dies XX ie durch die llinterttir passiert, dureb .\ndeutungen, .\nspielungen und durch Auslassungen. /.. B. xxird der Name xon L. (>asso im biographischen Lexikon der estnischen Wissenschaft nicht erxvähnt. Ziemlich typisch ist die Formulierung: "‘Nach den deutschen Professoren Osxvald Schmidt und Carl Eduard kAdmann xxaren beim genannten Lehrstuhl iiber kiirzere Zeit tätig drei hauptamtlich angestellte Lehrkräfte L. A. Kasso, A. S. Krixx tsoxx und K. \\. Seeler. Somit hat man xermieden, sie direkt als russischeJuristen zu bezeichnen, aber xor dem allgemeinen 1 lintergrund xx ird klar, dass nach den deutschen Professoren an die Fakultät nur russische Juristen kommen konnten. /ur Unterscbeidung xon K. \\. Seeler, der aus Riga stammte und somit zu den “Unseren” gelnirte, xon den “kVemden” (L. CEisso, .Meksander Krix tsox) xx ird sein Bildungsxxeg an den Unix ersitäten in d artu und Berlin herxorgehoben. “1 lier xxaren L. Kasso, ”M 13 CASSO, L. Die Haftung des Benefizialerben nach römischem und heutigem Rechte. Berlin. 1889. 14 Tartu Ulikooli ajalugu. (Geschichte der Universität Tartu] Band 2. 1798-1918. X/erfasst von k. smLIVASK, Tallinn. 1982. S. 333. Im Folgenden Geschichte.
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