zuni l',r\verl) xon \'eu-\orpomniern niir (ircifswald tliirch Prouix'n uSi-r. Die \ ierte l^poclie umtasst den /eitrauni, in deni die (ireifswalder llochschule eine preul.)ische Landesuni\ersität war, daxon seit i^"?! im Rahnien des Deutschen Reiches, also die Periode xon l8l^ his 194'r. Mir deni ersren d'eil dieser ICpoche, die niir der Zeir tier preiiiMschen Monarchie his 1918 zusamnientallt, also der Zeit der Königlieh Preul.hschen L iii\ ersität, wtillen w ir tins hier hehissen. Die flintte Periode hesteht in der Zeit der SBZ hzw. seit 1949 der DDR, die his zur Wiederxereinigung Deutschlands 1990 reicht. I lieran schlielk sich seit 1990 die sechste Ixpoche der Cjreifswalder Lnixersität als einer I lochschule des Bundeslandes Mecklenhurg-Vorponiniern an. Diese lipocheneinteilung trifft auch fur die Fakultätsgesehiehte zu. Lediglich an der fiinften Kpoche, der DDR-Zeit, nahni die Rechtsund Staatswissenschaftliche Fakultät nicht teil, denn diese Fakultät wurde 1946 als einzige der dainals hestehenden (ireifswalder I'akultäten ton der sow)etischen Besatzungsniacht aufgehohen und erst nach deni Ihide der DDR 1991 92 wiedererof'f'net. II. V^orpommern unter schwedischer Herrschaft iind Ohergang von Neu-\brpomniern an Preul-Wni Zuni näheren V erständnis der luitwicklung nach i8is' ist es erforderlich, ganz knapp die politische .sowie staats- und \ (ilkerrechtliche (leschichte der \orangegangenen dritten Ixpoche, also der schwedischen Zeit, und inshesondere die Unistände des Lhergangs des Cjreifswalder Raunies an Preulien zu skizzieren. Der L rsprung des schwedischen Besitzes ton \ orporiiriiern liegt hekanntlich in deni ftir die deutsche (jeschichte so folgenschweren Dreil^igjälirigen Krieg, in den Schweden unter seineni König Ciustax Adolf niit dessen Landung in Pomniern 16^0 ini Biindnis niit hVankreich auf protestantischer Seite gegen den Kaiser eingriff. Die schxxedische Politik xxar geleitet xon der fiir die h^poche der Religionskriege tx pischen X’erquickung xon religii’)- sen mit niachtpolitischen Zielen. Die Finniischung in die .Vngelegenheiten des Reiches xx urde niit der Rettung des deutschen Protestan212
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