RSK 6

liuirctc: “1st die Richtergewalt \ ()n der \ollziehenden (icwalt ahhäiigig? Antwort: |a; dicsc Antworr wurde xon I lerrn l Aamiiiarer herichrigt. Die Richter hatten tinterschiedliche X erhönnethoden. 1 Intgeriehtsrat LeijnnhuAud konnte init etwa “>-100 detaillierten IVagen die Kenntnisse der Studenten kontrollieren. Assessor Schmidt, andererseits, stellte weniger aher inehr retlektierende IVagen. (ienerell gesehen wiirden die Xerhöre immer kiirzer und schahlonisierter. Lin iHro sind nur die praktischen schriftlichen Rrohen (in welche die Bewerher mit 1 lilte \t)n angegehenen IVikten ein Lrteil \errassen soliten) autbewahrt. v:s 7 In den hier priisentierten Xrchix bestånden gibt es keine Xngaben, welche .Xufgaben die Xuskultanten iin Hofgericht ausrichteten. Sie erhielten keinen Lohn, sie erfiillten aber unterschiedliche Xrbeitsaulgaben fiir das (jaricht, unter anderein sollten sie Xkten fiir die Mitglieder und Beamten des Cierichts reinschreiben.Jeder Xuskultant sollte so ein Rensum erttillen. Am luide der iS2o:erJahre \orkommen immer hautiger Angahen, dass die .Xuskultanten statt Reinschreibungsautgaben sog. “Pensa-Mittel” bezahlt batten. Lmi8;?o war es schon ein Regel, dass die .Xuskultanten (ield bezahlten, um sich \ (m der Reinschreibung trei zu kaufen.'" Ottenbar konnten die Auskultanten stattdessen ihre /,eit im 1 lotgericht zu mehr qualihzierten Xutgaben widmen. 8 Xn den juristischen bakultäten waren die 1 lotgerichrsexaminationen auch eine 1 leraustorderung ihrer eigenen Ausbildungsijualität. In der juristischen Fakultiit in Lund kiindigte der Professor hur (iesetzesgeschichte ("arl Johan SchK ter bei der I’akultiitssitzung den 28 Verhor mit Stud. F.F.Hedenstierna 30.7.1828, HSBA F lab:i. 29 HSBA F lab:i. 30 K)ELL A MODÉER, Teofin moter praktiken (1996), 204. 204

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