guteläiibigen Hcsitzcrs, l^is das I lauptinreresse des l.xaiiiinarors an dem jnspuhlicuni /////:vv:w/e Halt niachte. Kine gewisse Aufnierksanikeit w urde den Majestatsrecliten gewidniet und hesonders den Rechten der Ohrigkeir iilier die Kirche. So wurde der Student Bengt Theodor lunheck gefragt, w ie weit d\\s jiispri)icipis circti sticni reieht. Ini guten protestantischen (ieist wurde geantwortet, dass die kirchlichen Reehte der Ohrigkeit so weit reichen wie es der finis rcipnhlicd fordert. Wenn eine Situation der C.ucsarn Pdpiii entsteht, sind die (irenzen zu weit gezogen, und unigekehrt hei der Pnpo Cxsunii. l^er Student Anders I låkansson wurde getragt, was man iil^erhaupt unter dem Begritt Piipo Cxsiirin \ ersteht - die konfessionell korrekte Antwort lautete, dass man darunter die triiheren, xon den Räpsten angemalken Reehte, regierende Personen ahzusetzen, wrsteht. Nachdem die Lnterschiede z\\ ischen den klassischen, aristotelischen Staatsformen hehandelt waren sowie die \ersehiedenen Krhfolgen der Merrseherhäuser, ginges mit 1'ragen iiher das \ (dkerreeht, demjns gaitinm, weiter. Thematisiert wurden l^rohleme der \ (ilkerrechtliehen Nerträge; heispielsweise, oh N erträge zw ischen christlichen und ungläiihigen \ (ilkern zulässig waren (ja!) und was man unter dem Begriff legatus \ersteht. Mit einer letzten 1'rage iiher die diplomatisehe Immunität (was \ ersteht man unter siiticrihis Icgiitonini?) heendete Nelander seine Priihmg. C'olling hegann den zweiten Teil des lixamens mit einer 1'rage, gerichtet an den (irafen Piper; “Was ist die schwedische Rechstgelahrtheit?.” Nicht ganz iiherraschend, aher sicherlich korrekt, antwortete der (jrat: “Das ist eine Wissenschaft, die die schwedischen (jesetze und ihre Anwendung aid xorkommende 1'ällen hetritft.” C'ollings nächste 1'rage - eine gegehene 1'olge der ersten - hetrat die lunteilung dieser Wissenschaft, die laut Antwort des Studenten liiran Onnert Bergenhielm in 'II.Hoirtiaim\md Pnictianii evUd^en sollte. Der Student jacoh ITman Pettersson teilte weiter die objeeta der schwedischen Rechstgelahrtheit in pirsoiLcimd rc.rein. Seinem Namens\etter,Jacoh 1'TmanJacobsson, gelang es dagegen nicht, den L nterschied zwischen 22 LUA; juridiska fakultetens i Lund arkiv A 111:1 a, S. 6-13.
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