Gösta åqvist tion.-^ Till denna avhandling har nämligen Wessén fogat en materialsamling, där vad som anföres under ae. -hreoda och awn. hrope är av särskilt intresse. Vad Wessén anför under ordet hrope tillåter jag mig anföra i för det här behandlade sammanhanget aktuella delar: awn. hrope, m. ’Zank, Zänkerei, Händel, Streit; turba, tumultus’. — — — Das awn. st. Verbum hriopa — — — kommt (es) aber auch in persönlicher Verwendung vor: ’reuten, räumen, leeren (z.B. hriopa skip ’ausladen; die Besatzung töten oder verjagen’); etw. von seiner Stelle riicken, wegwerfen’. Es stimmt hier mit dem schw. Verbumrypia (rudda) iiberein. Es scheint mir deswegen sehr wahrscheinlich, dass diese Bedeutung aus einem Assimilierungsprozess an ein Verbum riopa hervorgegangen ist. Die beiden Verba haben — auf Grund einer partiellen Obereinstimmung in Form und Bedeutung —einander attrahiert und sich gegenseitig beeinflusst. Allmählich ist das eine von den anderen völlig aufgesaugt worden. Es liegt also eine Art von Wortkreuzung — Beeinflussung von begrifflicher Seite aus — in dieser eigentiimlichen sprachlichen Erscheinung vor. riopa, urg. ^reudari, bedeutet eigentlich einfach ’röten, rot machen’, woraus aber mit verschiedenartiger Spezialisierung einerseits ’mit Blut färben’ (awn. riopa, ae. réodan) ~ ’verwunden —töten’ (ae. réodan), andererseits ’eine Waldung roden, Bäume fallen und Sträucher aufwiihlen u.s.w., um das Feld urbar zu machen, exstirpare’ ~ ubertragen ’reuten, räumen; ausrotten, vernichten’ (mhd. rieten ). Ganz dieselbe Bedeutungsentwickelung auch in dem schw. Verbum awn. rypia {rudda) ’roden, urbar machen; räumen; berauben, pliindern’ (von rypr, m. ’Rost’, eigentl. ’Röte’, einem alten /w-Stamme, ), ae. ä-ryddan ’to strip’ . Die semologische Verschiebung der Bildungen von der Wurzel '^rud ’röten > roden’ gehört offenbar der gemeingermanischen Zeit an, was ihr auch för die Kulturgeschichte ein ganz besonderes Interesse verleiht. Auch der Einfluss auf die Bildungen der Wurzel "‘’hrup scheint von altemDatum zu sein. Jedenfalls liegt er auch in ae. hryding, f. ’a clearing, a patch of cleared land’ vor. 134 Die urspriingliche Bedeutung des Verbums — vor der Verschmelzung mit riopa — scheint gewesen zu sein: ’andringen, in hastiger, ungestiimer Bewegung sein (fallen u.s.w.); andrängen, forcieren; (von lebenden Wesen) hervorstiirmen, gewaltsam, ungestiim auftreten > (in einer Seeschlacht) ein Schiff erstiirmen’. Zur selben Wurzel gehört u.a. das Adj. braustr ’rasch, riistig, kräftig, mutig’; eigentlich ’andringend, energisch, anstiirmend’. Det förefaller av detta som om det vore helt klart att man i dessa ord har att se stridshandlingar, närmast i form av vad som i de isländska och norska sagorna betecknas som skeppens röjning, d.v.s. efter äntring av ett fientligt skepp dess besättnings tillfångatagande eller nedgörande.^^® Vikingatidens sjöslag syftade ytterst till detta. Någon röjning av jord eller ^ Avhandlingen finnes intagen i Uppsala Universitets Årsskrift (UUÄ) 1914 som nr 2. Uttrycket hrope behandlas å s. 41 i avhandlingen. Heimskringla (ed. Uppsala 1870) Saga Ölafs Tryggvasonar, överskriften till kap. 119 (129): Hr o (i inn Ormrinn langi.
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