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Gösta Hasselberg delning av tjänstgöringsskyldigheten för innehavaren av högre tjänst i mindre omfattande ämnen mellan flera orter och dels till omvandling ersättas med en professur i konsument- och marknadsrätt och att en efter 1983 beräknad ny innehavare av rättshistorieprofessuren i Uppsala skulle bli skyldig att ansvara för forskning och forskarhandledning vid de juridiska fakulteterna i både Uppsala och Stockholmmed tjänstgöringsskyldighet på båda orterna. Om den vidare utvecklingen av detta förslag är det ännu för tidigt att sia, men det innebär utan tvivel ett mycket allvarligt hot mot ämnets ställning och de fortsatta forskningsmöjligheterna för rättshistorien i Sverige, samtidigt som det klart belyser den högsta universitetsmyndighetens inställning till ämnet. 236 Zusammenfassung Rechtsgeschichte als Lehrfach in Schweden Seit Januar 1978 wird in Schweden die seit 1958 bestehende Ordnung der Juristenausbildung schrittweise durch eine neue Ordnung abgelöst. Die neue Ausbildung wird in zwei Varianten angeboten, der grundlegenden Rechtsausbildung, die vier Semester umfassen soil, und der vollständigen Juristenausbildung, die sich wie die bisherige Ausbildung zum Juris-Kandidaten-Examen iiber neun Semester erstrecken wird. Ein Obergang von der grundlegenden Rechtsausbildung zur vollständigen Juristenausbildung ist möglich. Fiir beide Linien gemeinsam ist ein Grundkurs, der das erste Studienjahr umfaBt. Im Rahmen dieses Grundkurses wird Rechtsgeschichte zusammen mit Rechtssoziologie als Pfllchtfach angeboten, das — im Blocksystem — ach Studienwochen umfaBt. Die Rechtsgeschichte blelbt also eines der grundlegenden Fächer; die zur Verfugung stchende Zeit ist abcr von zehn Wochen nach der älteren Ordnung auf sechs Wochen nach der neuen vermlndert worden. Trotz der Integration mit der Rechtssoziologie und einer deutlicheren Ausrlchtung auf eine stärkere Betonung des Zusammenspiels von Gesellschaftsentwicklung und Rechtsentwicklung und ungeachtet der zeitlichen Reduktion ist der gesamte rechtshistorische Themenbereich beibehalten worden. Er umfaBt römisches Recht, die europäische Rechtsentwicklung, die Entwicklung der schwedischen Gesellschaft und des schwedischen Rechts sowie die Grundziige der Geschichte des schwedischen Zivil-, Straf-, ProzeB- und Staatsrechts. Man meinte, eine Beschränkung der Gesamtstudienzeit vertreten zu können, indem man das Studium von der geschichtlichen Entwicklung einzelner Rechtsinstitute auf die groBen Entwicklungslinien verlagerte. Die verringerte relative Bedeutung der Rechtsgeschichte im Rahmen der Ausbildung hat auch Vorschläge zur Folge gehabt, bei der nächsten Vakanz einen der drei rechtsgeschichtlichen Lehrstiihle in Schweden nicht wieder zu besetzen, sondern an seiner Stelle einen Lehrstuhl fiir Verbraucher- und Vertriebsrecht einzurichten.

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