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re cht swi s s e n scha f t al s j ur i st i sch e dok t r i n 288 28.2. zugleich Mitglied des sog. staat sm i n i ste r i ums (Kabinett), bis 20.3.1848 (JR35f.). S treu dabei in rund340 s i tzun - g e n in 6 Jahren, von insgesamt 350 (s. Protokolle Staatsministerium, 2001, mit Reg. S. 494 zu Sav.; daraus näher Kiefner 171 und dieVotenliste 181f.). Der Anfang war freilich hart: Er hatte ein Grauen bekommen vor der Masse der Staats-Ministerial Sachen. (so E. L. von Gerlach,Tagebuch am9.3.1842, nach Kiefner 171 Fn. nach H. Chr. Kraus, Schmalz, 1994, 313 f.; zur Sitzungslast eindrücklich Kiefner 172-174, inAuswertung von Schubert, Gesetzrevision) Ministerprogramm:de nk schr i f t, kritisch zur preußischen Praxis (Stölzel,Rechtsverwaltung,1888,738, 747und JR152Fn.; vgl. oben bei 1818) 5.10., S. p r ä s i de nt des Staatsrats (Kiefner 163) 17.10.- 18.3.1848 S. vor s i tz im Staatsministerium (Prot., aaO 494, Kiefner 163f. „Premierminister“) Aufwertung des Staatsrats durch Savignys Initiative in derVO vom 6.1.1848 betr. Die Vereinfachung der Berathungen des Staatsrats, s. Kiefner: Innerhalb wenigerWochen und durch dieTatkraft eines Mannes erfuhr …der Staatsrat und mit ihm dasVerfassungsrecht der Monarchie eine tiefgreifende Umgestaltung. Kein anderes Gesetz von Bedeutung hat Savigny mit wenigerVorstudien und geringerem Zeitaufwand durchgesetzt als dieVerordnung vom6. Januar 1848 … (Kiefner 164 nach H. Schneider, Staatsrat, 1952, 107 mit 303f.) 20.3. S. ve r z i cht auf alle Ämter S Mitglied des h e rre nhau s e s (aber nicht eingetreten) (Prot., aaO494) (dafür dann wohl Homeyer eingetreten) 1842 1842 1847 1847 1847/48 1848 1854 1 Dieser Satz steht sehr ähnlich schon in Savignys Materialien zum Beruf, leider nicht klar datierbar, siehe F.C. von Savigny, Politik und Neuere Legislationen.Materialien zum „Geist der Gesetzgebung”, aus dem Nachlaß hg. von H. Akamatsu und J. Rückert, Frankfurt a.M. 2000, S. 177 f.

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