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Peeter Järvelaid zu benutzen, aber sie ist nicht fertig, längere Forschungsprojckte zu finanzieren als diejenigen, die fiir Reclitsetzung und Rechtspraxis vorgesehen sind — „wenig praktisch“. Das Fehlen von längeren Forschungsprojektcn kann fur baltische Staaten im Sinne der Erziehung des wissenschaftlichen Nachwuchses zerstörend werden. Vom wissenschaftlichen Nachwuchs hängt aber die Zukunft der Rechtsgeschichte in den baltischen Staaten ab. 302 Schlusswort Rechtshistoriker als Professionelle können am Ende des 20. Jahrhunderts die Geschichte als auch Entwicklung bestimmter Kulturräume betrachten. Wenn wir bei unserem Zusammentreffen hier in Stockholmanläblich des Jubiläums der Olin-Stiftung gemeinsam an die Entwicklung der wissenschatlichen Rechtsgeschichte in den Staaten des Ostseegebietes denken, dann könnten wir heute diese Karte nicht als politische Karte behandlen, sondern als ein Gebiet in Europa, das eine gemeinsame feste Kulturschicht hat.-'* ’■* Häberlc, Peter. Europäische Rechtskultur. Baden-Baden: Nonios Verlag, 1994. 407 S.

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