Hägerström’s definition of objectivity can be of help when determining whether or not his philosophy should be understood as expressing an underlying metaphysical standpoint. The quotation explains two points of Hägerström’s philosophy: first, his definition of induction; and second, Hägerström’s definition of objectivity. Hägerström’s notion of induction limits it to the establishment of relative truths, which are subject to alterations. The belief in the possibility of absolutely objective synthetic knowledge is therefore contrary to his entire philosophy: synthetic objectivity is the temporary result of never-ending processes rather than a static concept; and, synthetic objectivity is a judgment (that at a specific point in time, given a certain set of a ca l l f o r s c i e n t i f i c p u r i t y 141 Objectivity, the Scientific World View, and the Principle of Parsimony “Aber bei allem näheren Bestimmen der Erfahrungswelt durchWahrnehmungen und Induktionen wird eine schon bestimmte objektiveWelt vorausgesetzt, in welche dieWahrnehmungen und die induktivenVorstellungen selbst verlegt werden. Besonders werden bestimmte Ursachenzusammenhänge vorausgesetzt, d. h. Regeln des Geschehens oder Begriffsfolgen, die das Geschehen bestimmen. Dies tritt z. B. in der Forderung nach der ‘Exaktheit der Wahrnehmung’ hervor, welche Forderung voraussetzt, daß gewisse Kausalregeln angenommen werden, nach denen bestimmt werden kann, ob in einem bestimmten Fall dasWahrgenommene als objektives Glied der Erfahrungswelt Ursache desWahrnehmungsinhalts als einer subjektiven Erscheinung und damit bestimmend für dessen Charakter ist. Die angenommen Kausalregeln bleiben als objektiv bestehen, solange sich neue Fakta in ihrem Rahmen begreifen und auch vorausbestimmen lassen.”314 314 Hägerström, Selbstdarstellungen, p. 24. chap te r 5
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