visar till i Kritik der reinen Vernunft har mycket litet gemensamt med Nordlings “betraktande person”. Det rena förnuftet tilläts visserligen ersätta sakens natur som kunskapsgrund, men detta skedde endast för att uppnå målet att slutgiltigt garantera vetenskapens filosofiska renhet. I motsats till detta allmängiltiga, enligt Stahl “unpersönliche”204, förnuft representerar den enskilda partens inställning i det särskilt fallet snarare det vetenskapligt oberäkneliga eller godtyckliga. Ur denna synvinkel förefaller Kants revolution utgöra en pyrrusseger: Karakteristiskt för detta resignerade drag i den kantianska kunskapsteorin är för övrigt Kants egen definition av begreppet förnuft: “Nun nennt man das Vermögen, nach der Autonomie, d.i. frei (Prinzipien des Denkens überhaupt gemäß), zu urteilen, die Vernunft.”206 Den frihet som Kant tilldelade det mänskliga förnuftet förefaller närmast vara en chimär. Kants definition av frihet - det som Stahl kallade “die Freyheit des Willens”207- innebar i praktiken knappast någon befrielse av det mänskliga tänkandet. r ä t t s v e t e n s k a p e n s p r i n c i p 103 “Kant hat die Einsicht, daß die Welt der Erfahrung das Problem nicht lösen lasse, daß wir hier unläugbarVeränderung, Freyheit,That finden. Er giebt daher diese Welt als unwahr auf, und flüchtet sich mit seiner Vernunftherrschaft in eine andere, die er selbst erst durch das Denken erschafft, in welcher er die Aufgabe zu erfüllen im Stande ist, weil er sie nach der Aufgabe einrichtet.”205 204 Stahl, a a, bd.1, s.170: “Vernunft, die unpersönliche, hält den Szepter”. 205 A a, bd.1, s.128. 206 Kant, Der Streit der Fakultäten, s.337. 207 Stahl, a a, bd.1, s.130f:“Das unvermeidliche Bestimmtwerden durchVernunft nennt Kant Freyheit des Willens im Gegensatze zur Freyheit der Willkühr”. Se Coing, Helmut, Grundzüge der Rechtsphilosophie, s.35f.:“Als allgemeines Prinzip des Rechts als der ‘äußeren Gesetzgebung’ postuliert Kant die Freiheit:‘Freiheit ist dieses einzige, ursprüngliche, jedem Menschen kraft seiner Menschheit, zustehende Recht’. Aus ihm folgen alle anderen natürlichen Rechte. Demgemäß kann er das Recht definieren als ‘Inbegriff der Bedingungen, unter denen die Willkür d.h. die Handlungsfreiheit des einen mit derWillkür des anderen nach einem allgemeinen Gesetz der Freiheit zusammen vereinigt werden kann”. Jfr. Rückert, Joachim, August Ludwig Reyschers Leben und Rechtstheorie. 1802 - 1880, s.227f.: “An dem metaphysischen Gegensatz von Freiheit und Notwendigkeit scheiden sich nach Reyscher die Geister in Einseitigkeit. Die juristische Pointe war, daß sich diese Metaphysik nur zu gut ‘auf Verhältnisse des Staatslebens übertragen’ ließ. Dann ging es um Vorrang des
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