RB 5

vm m(i/)cr Ortvjx'r man .i. siivngo hos koiw sinniv. Drivpcr inapcr man A. sitviiijo has kono sinni ivller annar sta/i laglikiv me/) nitmim takin. före til /)in(is. ok hvti se hlo/) bien. piui öö/jum aak. ok Dili me/) tnenni tylftom nempdivmanme. ok ha'razhö/)in(]e hof/)e e/)in. loti dömie lujiUian si/xin. Wenn ein Mann einen andern iin Hett hoi soinor Fran tötot. Tötot oin Mann oinon andorn ini Hott bei seiner Frau oder an anderein Ort, deni Reeht geniass iiiit Zeuf»en ergrifl'en, fiilire er zuni Thing, lasse (er) sehen Bliit und tötlielie Wunde mid beweise iiiit zwei Zwölften ernannler Manner und der Iläradshauptniann spreche den Fid vor. Dann lasse er ihn als busslos verurteilen. Die nierkwiiidige liesliniiniiiig ini VgL M 11; ok iiittni meed tiKinni. tylftiim. invnidar mans uittmim ok fuvrasshöfjnnya’, diirfte deni Wort hint nacli tolgeiide Bedentniig liahen: »mid lieweise iiiit zwei Zwiill'len Zeiigen von eniannlen Miinnern mid iiiit deni Häradsliauptniann«. Sclilyter isl der Ansiclit. dass dieser Satz mil deni ini \’gL II I) 22 vorkommendeii Ausdruek: ok luvrazlwjnnyc hofde efnn ergänzt werden ninss.’" Hjäriie. der darauf Iiinweisf, dass iiirgends ilavon Iiericlitet wird, dass der Häradsliauplniaim zusammen mil einer Partei scliwört, stininit Sclilyters Anllassung zii.'" Audi Ilolnibäck-Wessén Iiahen sicli Sclilyters Aiill'assung angesclilossen.^' Unsere Uhersetzmig des VgL M 11 geht dalier davoii ans, dass der 'Fext gelesen werden iiinss: ok iiittui . . . ok luvrasshöfl)in(pv hofde e/)in. Audi das OgL kennt sowolil die Klage gegen den Toten wie den 'rerniinus yina döjnim sak}^ Der letztgeiiamite Terminus wird aller- \’gl. Holniliiiek-Wessén S. äO, .\nm. ~H. S(iL. I. S. 15, .\nni. 5S iind Sehlyler. Glos.s.. Stiehworl Sivn)tl<irninl)er (.S. 4(>t>f.). Hjäriio. S. 17. Ainu. 5. Holinbäek-We.ssén V. S. 50. Ainu. 70. bane ainlere .\iift'as.sung vortritt V. Seliworiii, Ziir asehw. Kidhilfe, S. 44, .\nni. 1. Iiii (logen.satz zii .Schlvler glaulit er iiielit, dass der (iesetzesabsclinill sieb auf eiiie .lury von 24 Personen bezieht (vgl. hierzii nnsere ,\rbeit ,S. 221). I'2r weist .Schlyters Kniendation ab iind deutel den (ieselzesabselinilt als einen »Beweis mil vitni des na'm(lann<i})cr und des li(vral)sluifj>inyv«. Diese .Xiiffassunp diirlle aueb der inerkwiirdigen Deuliing zugrnnde liegen. die er dureb seine (Mierseiznng des \’gL 1 M 11 gilit. Fs gibt jedoeb niebi den geringsten .\nball dal'iir. ilass v. .Seliwerins .\uf'l'assung riebtig ist. Hebl’eldt, \'gL 1, .\nin. 1 zu 11. 11, weisl v. .Selnverins Deiitnng ab. .Seberers Bebanplnng aiif .S. 08, dass dieser .\usdruek ausser in den Viist65 ,5 — Wallen

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