mill die I'rage. oh sieh aiis den Cieselzeslexlen elwas dariiber entnehmeii Hisst, wie das Urfeil von den Xordi'ermanen selbsl verslanden Worden isl iind oh sie in ihin lediglieh die Feslslellinii^ einer liereits einifelrelenen I’nheiligkeil lizw. l?iisslosii,'keif erhliekl haliiai. \'on denjeni^HMi (ieselzesalisehnillen. die sieli mil der Klage gei^en den Tolen besehiii'li^'en. i^ehen ei^'enllieh nur vier elwas aiisliilirlieber aid' das jirozessiielle \'erlabren ein. niimlieli das (iiilL Ibl), das SkL Till IV: 4. das Kbk 9()/l(>4—65 (Sihbk ‘_>9;4'dd 1—65) nnd das Kbk 107/181—86 iSlhbk 665/6(i2 - 64). Der Xaebweis. dass jedenTails drei von diesen (jeselzesabsebnillen der rberzeiiL;imi^ Aiisdriiek ^'eben. diireh das Trleil werde die Unheiligkeil bzw. Hiisslosii^keil des 'I'olen bewirkl. bereitel keine i,'n“)sseren Sehwieri^'keilen. bal sieb Sebwerin ln'- riiTen’*'’ imd in ibm einen Beweis daTiir erblieki, dass der ersehla^iaie I'ranensebiiiuU'r i. f. Triedlos isl. .\iis dian Worllaiil di's (u'selzesabselmilb's er^ibl sieb jedoeb das i^enaiu' (iei^enleil. Bereils der I'msland. dass d(‘r 'rolsehläger (jrii) (SicherluMl) erbillen muss, iiiii das 'riiiiii,' belrelen zii ki'mnen,'^’ zeiij;l deiillieh. dass dia- (ieselzesabselmill niebi von der AiiTTassmii^ aiisi^ebl. dass der Pole /. /. unbeili^f isl. Dass (U‘r 'rolsehliiger dariim billen nuiss, dass ibm f/rir) ijelobl wild, isl Zeieben daTiir, dass er jederzeil zmn (le^'ensland einer 'Folsebla^sklage werden kann. Dies isl aber seinerseils naliirlieh ein Zeieben daTiir, dass noeb keineswes^s dariiber enlsehieden isl, ob der I'rseblai,H‘ne imheilii,' isl oder niebi. Ware er lalsäeblicli imheiliii, so braueble dia* rolsehliiifer ki'ine .\nklage zu Tiirelilen imd aueb keine »Sieberheil« zii erbillen. uin das 'riling belrelen zii ki'mnen. Die Not145 .\iiT den tieselzt'sabselmill (liilL 160 wie Selierer diirehaiis riehlig erkanni lial —ein Oaotke. riilu'ilif'Ucil. .S. 47. 2. k'dif’lich <!ii' l-\‘.stsli'lliinf’ (iiT ItcTeils /. /. rnluMlif^koit. wrihrcnd die Kliif’e j,'ei,’i'n deii lolen Mann Siiine. wie Maetke diesen Mej^rifl' verslelit — zu einein I'rteil f'iihrl. diireh das die l'riedl().sij»keil iiielit konslatierl, sondern liewirkt wird. i4r, ])^.,. (;osel/.esal)selinill isl aid' S. 27 O', alif^edriiekt. \-. .Seliwerin. Bespr. von Htnisler, Siral'reeht d. Isliindersagas, .S. r)();5. I'liter den (iesetzesahselinillen. die von den \’erlrelern der I'/i.so facloTlieorie angel'iilirt werden. nni zn lieweisen, dass die Bille des Tolsi-ldiigers um f/r/d zur Belrelimg di-s 'riiinges dadiireli inotivierl isl, dass der Tolseliliiger i. I'riedlos wnrde (vgl. .S. 2cS;4. .\nm. I'elill slels der (ieselzesabsehnilt (lull. 1(10. Das I-'elden dieses (ieselze.sal)sehniltes hat wold seinen (iriind darin. dass es zieinlieli sehwierig ist zu erkliiren. waruiii derjenige. der einen i. /. t'riedlosen \'erlirechcr erseldiigi, sellisl i. f. I'riedlos sein soil. Selierer, .S. <S0. \’gl. v. .\inira. \'ollslreekungsvert'.. .S. 102. in deni 1 16 148 287
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