fyrir avlloni ficini inönnoni cr Iiinoin fylyia til veltininys cr /icsi ord voro vid ma'lt. Worte braucht, sei unhcilig fiir alle Manner, die demjenigen zu dem Platze folgen, von dem diese Worte gesagt Nvurden. Wie aiis dem zitierten Geseizestext zu entnehmeii ist, eiithält das Sthbk hier die gleichen Worle, die auch das Kbk iin Zusamiueiibang mit den Spottgedicbteu iieimt, uämlicb rayr und atrodinn. Das dritte im Stbl)k entbaltene Wort, sordinn*'^ stellt ein Synonym zu strodinn dar. Es ergibt sicb also deutlicb erstens, dass die Worte, die zur Racbe berecbtigen, im Kbk und im Stbbk die gleicben sind, und zweitens, dass diese Worte als solcbe und nicbt nur ibre Aiuvendung innerbalb eines Spottgedicbtes das Racberecht motivieren. Wie bereits l)etont wurde, debnt das Stbbk das Racberecbt aucb auf die Regleiter des in seiner Ebre ^Vrletzten aus. Eine ausdriicklicbe Bestimmung dafiir, dass der Tote angeklagt werden soil, ist lediglicb im Kbk 238/188—84 bzw. im Stbbk 377/393 entbalten. Die Worte scdl hann vm ill mcclc sokia gelten jedocb nur liir den I"all, dass ein Maim sein Racberecbt ausgeiibt baf, da er dadurcb in seiner Ebre verletzt wurde, dass jemand ein Spottgedicbt vortrug, welcbes die genannten ebrverletzenden Worte enlbiell. Sicber aber war, dass eine Klage gegen den Toten aucb in dem vom Gesetzesabscbnitt erwäbnten zweiten Eall vorgeseben war, nämlicb dann, wenn der Erscblagene ein Spottgedicbt vom Gesetzesfolsen aus vorgetragen batte. Daliir spridit, dass das Kbk bzw. das Stbbk, nacbdem sie das Recbt auf Racbe in diesem Falle anerkannt baben. Regeln fiir die Beweisaufnabme festlegen. Was das Stbbk 376/392 lietrifft, kann es als bewiesen angeseben werden, dass ein Prozess gcgen den Toten, obwobl er nicbt ausdrucklicb erwäbnt wird, docb stillscbweigend vorausgesetzt wird, da ja der Totscblag an der Person, welcbe in einem Spottgedicbt die Worte rayr oder strodinn gebraucbt, nacb dem Kbk 238/183—84 zu einem solcben Prozess fiibrt. Der Umstand, dass das Stbbk 376/392 im Unterscbied zum Kbk nicbt von dem Falle bandelt, dass die ebrverletzenden Worte innerbalb eines Spottgedicbtes verwendet werden, kann binsicbtlicb der Klage gegen den Toten keine Rolle spielen. Damit das Racberecbt eintreten kann, ist erforderlicb, dass die Ebrverletzung nicbt nur von dem Verletzten, sondern aucb nocb ^'gl. GiilL 196 (abgedriickt -S. ,)')!, sannsnrdcnn. 134
RkJQdWJsaXNoZXIy MjYyNDk=