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Die Kaiionisteii y)flegteii die reclitliche Stellung. die der Verwaiter des Kirelieneigentuins einnalini, init der eines N’ornmiids ’/AX vergleiohend Xiihere Vorscliriften iiber die Stellung uiid die Tiitiffkt^'it der kirehlichen Verwalter werden oft in den kontinentalen Partiknlarrecliten initgeteilt.- Es war ein allgeineiner, iin kanonischen Reclit festgelegter (Jrundsatz. dass der Bischof bei der Fiihrnng dei' Diözese sein l)oinka[)itel aucli bei Bescldiissen zu Hate zielien sollte. die nicht von (lessen Znstiininnng abhängig waren. Dieses Beratungsrecht des Domkapitels betraf natiirlich vor allem Angelegenheiten von wichtigerer Ai’t.'^ Im kanonischen Kecht war das germanische Kirchenrecht iiberwunden. Aber in dein praktischen Rechtsleben des Kontinents lebten doch die alte Anschauung nnd die alten Erscheinnngen noch jahrlnindertelang vielfach fort/* Es ist indessen ausserordentlich wichtig, zn beachten, dass das Wrfiignngsrecht iiber das kirchliche Eigentnin nach der allgeineinen Ordnnng der Kirche in einer bedentsamen Weise dnrch das I'eHwt (Icr ,so(/. Alietiatioii- (Entiinssernng von Kircheneigentum) eingescln’iinkt war. Es war ein von der kirehlichen (iesetzgebung von alters her vertretenes Hrinzi}). dass das Kircheneigentnm fiir seine Zweeke nnvennindert erhalten bleiben sollte. Das kanonisehe Recht verbot jede Verändernng des kirehlichen Eigentiuns, dnreh die dasselbe seiner eigent lichen Bestinnnnng entzogen wiirde. Znr sog. Alienation im weiteren Sinn wnrde dabei nicht nnr Verkanf, Verschenknng nnd Vansch von Kircheneigentum geziihlt, sondern anch jedes Rechtsgeschiift, das eine danernde Belastung des Kirchenvermiigens zm- Folge hatte.’’ Dieses Verbot gait vor allem fiir ' (JiM.KT. a.a.O. S. 129. Vul. c. 9 X de in iiim^r. restil. I 41. - Hkkmks. Kirclu'iivennogen. S. 719. Vgl. e. 2 X de solut. Ill 23, c. 4X di' t'Ideiuss. Ill 22. c. 1 X de depos. Ill Hi. •* ('. 4. f) X de his <)uae tiunt a prael. Ill 10. In diesem I’nnkte wa i’di(' kont inent ale Praxis \ <)lliij; sehwankend; H.m ck, Kirchengesehiehte Deutsehlands \’ I, S. 219 Anin. 1. ^ Stctz, tagenkirche. l-agenkloster. S. 3T9f. ^ T), 9 X de reh. eccl. alien. Ill 13. Die allgeineine Regel idler das N'ei'hot einei- taitiin.ssernng kirehlichen hagentinns knnnte natiirlich nicht so eng \erstand('n werdi'n, dass darnnter die \’eriiussernng \()n bewc'glicluMi (hitei’ii geringen W’ertes geineint war. Vgl. c. 7 X de reb. eccl. alien. Ill 13. 33 \'tll<iii(tcr

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