3. ANDERE PFARRKIRCHLICHE EINKUNFTE Eix PAPSTBRiEF voiii Jahre 1234 berichtet folgendes; Die Laien verschiedener voin Stifte Skara hatten die Opfer (oblatioiies), die sie an kirchlichen Festtågen zu spenden pflegten. den Kirchen nnd nicht den Pfarrern entrichtet. ^’on nun an sollten sie aber bei Strafe diese Abgaben den Pfarrern entrichtend VgL entluilt Bestininmngen iiber Dpfer in VgL I Ivk 17 § 1 nnd VgL II Kk 40, die oben angefiihrt warden,- snwie folgende Statuten: \’gJ^ II Kk r)4; A tha?ssinn daghinn a bonde oc Imsfrn ofra. paska (high, kirknia'sso dagh. varafru dagh jaen första vin hiisten. fiirsta siala dagh a'ptir inikialsnia^ssii dagh. luelghunania'ssu dagh sialanijessu dagh. thier a^ptir. iula dagh kyndylsina'ssn dagh. VgL III: 21: a pessiini dagh so skal bonde ofra' oc luisfru oe alta'ra' leogia? pascha? dedicationis assuinpsionis et pnrificationis beate virginis. oinniinn sanctorum die animarum ])roxima michaelis in connnenioratione animarnm. iula* dagli. ... VgL W21: 70: Item istis diebus maritus et v.xor tenetur offerre et cybum in altare ponere. silicet. Xatinitatis. Pasclie Dedicacionis. Assumpcionis. et Purificacionis. Omnium sanctorum, et die animaruni. jn Crastino. Die animarum post micliaelis proximo. Octo sunt. VgL 1 und II schreiben vor, dass der Pfarrer die Opfer erhalten solle, die am Karfreitag auf dem Altar niedergelegt wurden. Es wird nicht gesagt. wie gross diese Opfer sein sollen. Wenn die schwedischen Landschaftsrechte Vorschriften iiber Opfer machen. so handelt es sich, wie schon aus dem Namen hervorgelit, zwar ursprhnglich lun freiwillige. aber zu dieser Zeit sicherlicli obliEinkiinfte Art 1 D S 287. - Siehe' oben S. 211, 214. 304
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