l)()r(t stal lare oc* stekare sa‘x öra' biscopir seal |)ra'tighi luesta. hawa. a'ki fleruin eoi'n uiwa een tyw. Ri])ir till mere kirkiu. ))a'r seal han hawa l)rea markir at wikshe fa*, stallare oe stekare sa'x öra', oe twa'uni hord. a'i oe flere luesta hawa leii för. Rijur till ma'stu kirkiu. l)a'i' skal han hawa sa'X markir at wikshe fa' oe [)ra'nni hord stallare oe stekare sa'x öra oe a'ki flere ha'sta a'li fyr. Ausser genga'r|) sollte der Bisehof von den Bauern Einweihiingsgeld erhalten. Kine solehe Vorsehrift, dass er nehen genga'i |) aueh (leld fiir die Kirehweihe erhalten sollte, stand, wie sehon ohen erwähnt, im Wddersprueh zum kanonisehen Heeht.^ Die Ivirehen waren je naeh dem Umfang der hiseluifliehen genga'r|) und der (Jriisse des Einweihungsgeldes in drei Kategorien eingeteilt; kleinste Kirehe, griissere Kirehe, griisste Kirehe. In sämtliehen Fallen sollten ausserdem Stallmeister nnd Koeh des Bisehofs eine Ahgahe erhalten. Beide Reehte hestimmen ferner, dass er mit .‘50 Bferden kommen diirfe.“ Die iihrigen schwedisehen Landschaftsreehte, die Bestimmungen iiher die (Jrii.sse des hiseluifliehen Oefolges hei der Kirehweihe enthalten. sehreihen. wie wir gesehen hahen, eine wesentlieh geringere Anzahl vor. Und VmL und DL hestimmen aueh, dass (lie Bauern nicht verpfliehtet wären, mehr als 10 Bferden (Jetreide zu gehen.'* In VmL und DL finden sich keine Bestimmungen iiher die hiscluifliehe (lastung hei Visitation. Fs wird nur unter den siehen gesetzliehen Häusern, welehe die Bauern gemäss DL dem Pfarrer zu erriehten verpfliehtet waren, eine Bisehofsherherge erwähnt (Kk 2).^ Der Bfari'er war also verpfliehtet, den Bisehof zn heherhergen. Da.ss die Bfarrer dem Bisehof gengaw}) fiir die Visitation zu leisten hatten, wurde schon von der Versammhmg von Skänninge I24S anhefohlen, die in die.ser Frage gleiehlautende Bestimmungen fiir (lie Stifte von Uppsala und Västerås hat. Fiir letzteres Stift findet sich doeh der Zusatz, dass man in W'estdalekarlien die hisherige Sitte heohachten sollte.'^ ' oheu S. 2;')}*. - dio untou S. 2SS au^ofiihrten lt('stiininuugou der Statuten xon Skänning(' aus den .lahren 1284 nnd llPtä und des Statuts von 1344. •* V^l. aucli Vnd. Kk 22 §§ • uu<l 2, die beinahe ganz mit V].i Kk 15 (i und 7 id)ereinstimmen. t'ber Kirehweihe in Dalekarhen vgl. aueli DS 2278. ■* t’gl. ohen S. I()3. ® \’gl. oben S. 282. 287
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